Vielfältiges Schweizer Filmschaffen am Dokumentarfilm-Festival in Nyon
29.03.2001
Mit acht neuen Produktionen ist die Schweiz am 32. Internationalen Festival des Dokumentarfilms «Visions du réel» vertreten, welches vom 23. - 29. April 2001 in Nyon stattfindet. Die Kinofilme «Bashkim» von Vadim Jendreyko und die deutsch-schweizerisch-birmanische Koproduktion «Friends in High Places» von Lindsey Merrison werden im Rahmen des internationalen Wettbewerbs in Nyon uraufgeführt.
In der Sektion «Regards neufs» sind die beiden bisher unveröffentlichten Fernseh-Dokumentationen «117, police secours» von Raphaël Sibilla und «Juntos - Un retour en Argentine» von Raphaëlle Aellig und Norbert Wiedmer sowie ein Kurzfilm von Ingrid Wildi «Si c’est elle» zu sehen. «Bitterfeld, 1992» von Mathias Knauer und «Big Mac, Small World» von Peter Guyer, zwei für das Kino konzipierte Dokumentarfilme, kommen nach ihrer Premiere an den Solothurner Filmtagen ebenso wie der mit dem Schweizer Filmpreis 2001 ausgezeichnete «Do it» von Sabine Gisiger und Marcel Zwingli nun auch in Nyon zur Aufführung.
Gleich mit zwei Programmsträngen sucht das Festival die historische Dimension des Dokumentarfilmschaffens in der Schweiz aufzuzeigen: Vom Verein zur Erhaltung des audiovisuellen Kulturgutes der Schweiz MEMORIAV werden im Vorprogramm zu den Wettbewerbsfilmen Schweizer Kurzfilme und Wochenschauen aus den 10er, 20er und 30er Jahren präsentiert. Ein Dutzend von der SRG SSR idée suisse unter dem Motto «come eravamo, so waren wir, c’était hier» restaurierte Werke aus den 60er- und 70er Jahren von Henri Brandt, Rolf Lyssy, Reni Mertens und Walter Marti, Mathias Knauer, Markus Imhoof u.a. zeugen von der traditionsreichen Geschichte des Schweizer Dokumentarfilms.
Gleich mit zwei Programmsträngen sucht das Festival die historische Dimension des Dokumentarfilmschaffens in der Schweiz aufzuzeigen: Vom Verein zur Erhaltung des audiovisuellen Kulturgutes der Schweiz MEMORIAV werden im Vorprogramm zu den Wettbewerbsfilmen Schweizer Kurzfilme und Wochenschauen aus den 10er, 20er und 30er Jahren präsentiert. Ein Dutzend von der SRG SSR idée suisse unter dem Motto «come eravamo, so waren wir, c’était hier» restaurierte Werke aus den 60er- und 70er Jahren von Henri Brandt, Rolf Lyssy, Reni Mertens und Walter Marti, Mathias Knauer, Markus Imhoof u.a. zeugen von der traditionsreichen Geschichte des Schweizer Dokumentarfilms.