Vier Schweizer Kurzfilme im Wettbewerb in Clermont-Ferrand

27.01.2009

Das 31. internationale Kurzfilm-Festival in Clermont-Ferrand (30. Januar bis 7. Februar 2009) präsentiert vier Produktionen aus der Schweiz im Wettbewerb. Das weltweit wichtigste Festival für dieses Genre hat die Fiktionsfilme „Vandalen“ von Simon Steuri (Prod. Ecole Cantonale d’Art de Lausanne) und „Racines“ der Genferin Eileen Hofer in den internationalen Wettbewerb aufgenommen, welcher 74 Filme in 14 Programmen umfasst. Der dokumentarische Kurzfilm „Cartographie 9 – La Boule d’Or“ von Bruno Deville (Cie. Philippe Saire / Le Flair Production, Lausanne) und der Trickfilm „Retouches“ von Georges Schwizgebel nehmen am Wettbewerb „Labo“ teil, der mit 43 Filmen aus 20 Ländern bestückt ist.
Alle vier Filmschaffenden reisen in die Auvergne, um ihre Filme dem zahlreichen Publikum und den Filmprofis vorzustellen. Die französisch-belgisch-schweizerische Koproduktion „Le Cid“ von Emmanuelle Gorgiard (Koprod. Nadasdy Film, Genf) ist ausserdem in der Reihe „Distributeurs“ zu sehen.



Mit seinen 137'600 Zuschauern im Jahr 2008 stellt das Filmfestival in Clermont-Ferrand eine unumgängliche Plattform für kurze Formate dar. Parallel zum Festival findet der „Marché du Film Court“ (2. bis 6. Februar) statt, welcher jährlich rund 3'000 Fachleute aus der ganzen Welt anzieht. Die Mitarbeitenden des Kurzfilmressorts von SWISS FILMS sind mit einem Stand präsent und laden am Sonntag 1. Februar zu einem Empfang zu Ehren der ausgewählten Schweizer Filme ein.



Genf, 27. Januar 2009
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