Hommage an CAB Productions in Pontarlier
31.10.2008
Die 66. Rencontre internationale de cinéma de Pontarlier (F) würdigt die Arbeit der beiden unabhängigen Filmproduzenten Gérard Ruey und Jean-Louis Porchet, Inhaber der Firma CAB Productions in Lausanne. Zwanzig Filme werden zwischen dem 4. und 11. November 2008 in Anwesenheit des Produzentenduos und der Filmregisseure im Théâtre Bernard Blier in Pontarlier präsentiert. Das Publikum wird unter anderem „Luftbusiness“, das neueste Werk von Dominique de Rivaz sowie ihren vorhergehenden Film „Mein Name ist Bach“ (2003) entdecken können. Mit den Kurzfilmen „Icebergs“ von Germinal Roaux und „Viandes“ (2001) von Bruno Deville werden zwei, von CAB Productions entdeckte Nachwuchstalente vorgestellt. Die Promotionsagentur SWISS FILMS ist Partnerin der Veranstaltung.
Jean-Louis Porchet und Gérard Ruey, die seit den 70er Jahren im Schweizer Film aktiv sind, gründeten 1984 die Firma CAB Productions, welche mehrere Dutzend Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme produziert hat, darunter Werke wie „Tout un hiver sans feu“ de Greg Zglinski – in Venedig und mit dem Schweizer Filmpreis 2004 ausgezeichnet – oder „La Guerre dans le Haut-Pays“ von Francis Reusser (1998). Das Lausanner Produktionshaus hat ebenfalls zahlreiche Filme mit dem Ausland koproduziert, zu welchen u.a. die Trilogie „Trois couleurs : Bleu, Blanc, Rouge“ (1992-93) des polnischen Regisseurs Krzysztof Kieslowski und „Merci pour le chocolat“ (2000) von Claude Chabrol gehören.
Zusätzlich zu den erwähnten Filmen, zeigen die „Rencontres de Pontarlier“ die Spielfilme „Paul s’en va“ (2003) von Alain Tanner, „Les anges“ (1990) von Jacob Berger, „La méridienne“ (1988) von Jean-François Amiguet sowie die Dokumentarfilme „Alain Tanner, pas comme si, comme ça“ von Pierre Maillard, „Retour à Gorée“ von Pierre-Yves Borgeaud und „B Comme Béjart“ von Marcel Schüpbach, jeweils in Anwesenheit des Regisseurs.
Genf, 31. Oktober 2008
Zusätzlich zu den erwähnten Filmen, zeigen die „Rencontres de Pontarlier“ die Spielfilme „Paul s’en va“ (2003) von Alain Tanner, „Les anges“ (1990) von Jacob Berger, „La méridienne“ (1988) von Jean-François Amiguet sowie die Dokumentarfilme „Alain Tanner, pas comme si, comme ça“ von Pierre Maillard, „Retour à Gorée“ von Pierre-Yves Borgeaud und „B Comme Béjart“ von Marcel Schüpbach, jeweils in Anwesenheit des Regisseurs.
Genf, 31. Oktober 2008