Dindo-Retrospektive in Madrid
Das 9. Internationale Dokumentarfilmfestival in Madrid ehrt den Schweizer Cineasten Richard Dindo mit einer Retrospektive.
02.05.2012
«Dani, Michi, Renato & Max» (1987) und «Ernesto «Che» Guevara: le Journal de Bolivie» (1994) sind die bekanntesten Filme des Dokumentarfilmers Dindo, die die Retrospektive zeigt. Weitere Filme sind «Raimon – Chansons contre la peur» (1977) und «Ni olvido ni perdón» (2003) oder die Biografien «Aragon: le roman de Matisse» (2003) und «Gauguin à Tahiti et aux Marquises» (2010) – Filme, die Aspekte der zeitgenössischen, lateinamerikanischen Geschichte thematisieren.
Richard Dindo stellt seine Filme in Madrid persönlich vor und hält eine Masterclass, der sein Grundsatz zugrunde liegt, dass der Dokumentarfilm durch «den Schatten seines Subjekts» entsteht. «Man muss zuerst das Subjekt haben, dann folgt die Filmrecherche, die ‘die Wahrheit’ ihres Subjekts veranschaulichen und enthüllen muss.»
Die Promotionsagentur SWISS FILMS ist zusammen mit dem Kompetenzzentrum für kulturelle Aussenpolitik / KKA-EDA Partner des Programms. Bereits Mitte 2011 hatte SWISS FILMS zusammen mit dem Festival in Santiago de Chile eine Dindo-Retrospektive organisiert.
Genf, 2. Mai 2012