Zwölf Schweizer Kurzfilme animieren Annecy

Die Schweiz ist mit zwölf Werken am 38. Internationalen Animationsfilmfestival in Annecy (9. - 14. Juni 2014) vertreten.

10.06.2014

Die Schweiz ist mit zwölf Werken am 38. Internationalen Animationsfilmfestival in Annecy (9. - 14. Juni 2014) vertreten. Zehn Schweizer Kurzfilme und Koproduktionen laufen in Wettbewerbsprogrammen, vier davon im Internationalen Wettbewerb sowie vier im Diplomfilmwettbewerb. «Timber» des Berner Filmemachers Nils Hedinger feiert in Annecy seine internationale Premiere. Annette Schindler, die künstlerische Leiterin des Schweizer Animationsfilmfestivals Fantoche, ist als Jurymitglied eingeladen. Das Festival in Annecy ist der weltweit grösste und wichtigste Anlass für das Animationsfilmschaffen.


Der Schweizer Kurzfilm «Timber» von Nils Hedinger feiert im Internationalen Kurzfilmwettbewerb seine Festival-Premiere, ebenso «Le sens du toucher» von Jean-Charles Mbotti-Malolo, eine Schweizer Koproduktion mit Frankreich. Des Weiteren sind die deutsch-schweizerische Koproduktion «Patch» von Gerd Gockell, Dozent im Studienbereich Animation der Hochschule Luzern, Design & Kunst (HSLU), sowie die bereits mehrfach an Filmfestivals preisgekrönte schweizerisch-französische Koproduktion «Hasta Santiago» des Italieners Mauro Carraro im Rennen um den besten Kurzfilm.

Drei Abschlussfilme der Hochschule Luzern im Diplomfilmwettbewerb
Auch im Diplomfilmwettbewerb ist die Schweiz mit vier Kurzfilmen vertreten: mit drei Filmen der Hochschule Luzern Design & Kunst – «Éphémère» von Sophie Haller, «Grandpère» von Kathrin Hürlimann und «IOA» von Gabriel Möhring – sowie mit «Espero?» des Schweizers Simone Giampaolo, der an der Bournemouth University studiert hat. Annette Schindler, die künstlerische Leiterin des Internationalen Animationsfilmfestivals Fantoche in Baden, ist Jurymitglied dieser Sektion.

Genfer Produktionsfirma Nadasdy Film präsentiert fünf Filme in Annecy
Das Festival in Annecy zeigt ausserdem vier weitere Schweizer Beiträge: «Nain géant» von Fabienne Giezendanner und «Vigia» von Marcel Barelli sowie im Wettbewerb der Fernsehserien die zwei Koproduktionen mit RTS Radio Télévision Suisse «Dimitri» und «Le parfum de la carotte». Letztere drei Filme wurden von der Genfer Produktionsfirma Nadasdy Film produziert, ebenso die zwei Wettbewerbsbeiträge «Hasta Santiago» und «Le sens du toucher».

Zürich, 10. Juni 2014

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