Starker Auftritt des Schweizer Filmschaffens am Max Ophüls Preis 2010
13.01.2010
«Madly in Love», der zweite lange Spielfilm von Anna Luif (Prod. Topic Film, Zürich) feiert Premiere im Wettbewerb des 31. Filmfestivals Max Ophüls Preis in Saarbrücken (18. bis 24. Januar 2010). Im Wettbewerb der Kurzfilme stehen die Schweizer Filme «Las Pelotas» von Chris Niemeyer, «Brandstifter» von Felix von Muralt sowie «Schonzeit» von Irene Ledermann. Den Auftakt zum Festival, welches auf den filmischen Nachwuchs aus Deutschland, Österreich und der Schweiz setzt, macht die Komödie «Giulias Verschwinden» (T&C Films, Zürich) – in Anwesenheit des Regisseurs Christoph Schaub und der Schauspielerin Sunnyi Melles.
In der Sektion «Spektrum» ist der Science Fiction Film «Cargo» von Ivan Engler und Ralph Etter (Atlantis Film, Ebikon) erstmals in Deutschland zu sehen, während das Hochstapler-Drama «Der Fürsorger» von Lutz Konermann (Fama Film, Zürich) und «Baba’s Song» von Wolfgang Panzer (Vega Film, Zürich) als «Saarbrücker Premieren» gezeigt werden. In der mit «(Über)Leben» betitelten Kurzfilmreihe läuft der 5-minütige Film «Perpetuum mobile» von Sebastian Kenney. Ausserdem lädt das Saarbrücker Filmfestival zwei Filmklassiker ein: «Wachtmeister Zumbühl» von Urs Odermatt (1994) läuft in einer Filmreihe, welche dem Hauptdarsteller des Films, Michael Gwisdek, gewidmet ist. «Mein Name ist Eugen» (2005) von Michael Steiner wird in der Kinder- und Jugendfilmreihe aufgeführt.
Zu den Gewinnern des Max-Ophüls-Preises gehören die Schweizer Regisseure Clemens Klopfenstein und Remo Legnazzi («E Nacht lang Füürland», 1982), Christoph Schaub («Wendel», 1988), Denis Rabaglia («Grossesse nerveuse», 1994), Jörg Helbling («Der Nebelläufer», 1996), Simon Aeby («Three Below Zero», 1999). Darstellerpreise gingen an Michael Finger («Utopia Blues», 2002) und Johanna Bantzer («Strähl», 2004). Am Max Ophüls-Preis 2010 werden Preise im Wert von rund 100'000 Euro vergeben. Schweizer Mitglied der Jury ist der Regisseur Thomas Imbach.
Zürich, 13. Januar 2010
Zu den Gewinnern des Max-Ophüls-Preises gehören die Schweizer Regisseure Clemens Klopfenstein und Remo Legnazzi («E Nacht lang Füürland», 1982), Christoph Schaub («Wendel», 1988), Denis Rabaglia («Grossesse nerveuse», 1994), Jörg Helbling («Der Nebelläufer», 1996), Simon Aeby («Three Below Zero», 1999). Darstellerpreise gingen an Michael Finger («Utopia Blues», 2002) und Johanna Bantzer («Strähl», 2004). Am Max Ophüls-Preis 2010 werden Preise im Wert von rund 100'000 Euro vergeben. Schweizer Mitglied der Jury ist der Regisseur Thomas Imbach.
Zürich, 13. Januar 2010