Schweizer Regisseur Christian Frei zum dritten Mal im Wettbewerb des Sundance Film Festivals

GENESIS 2.0, der neue Dokumentarfilm des Schweizer Filmemachers Christian Frei, ist für die renommierte Sektion World Cinema Documentary Competition des Sundance Film Festivals selektioniert. Frei ist somit bereits zum dritten Mal mit einem Dokumentarfilm am wichtigsten Filmfestival der USA und einem der bedeutendsten internationalen Filmfestivals präsent. Zuvor zeigte er schon THE GIANT BUDDHAS (2005) und SPACE TOURISTS (2009) im Wettbewerb von Sundance. Für Letzteren wurde er dort mit dem World Cinema Directing Award 2010 ausgezeichnet. Das Sundance Film Festival findet vom 18.-28. Januar 2018 in Park City statt.

29.11.2017

GENESIS 2.0, der neue Dokumentarfilm des Schweizer Filmemachers Christian Frei, ist für die renommierte Sektion World Cinema Documentary Competition des Sundance Film Festivals selektioniert. Frei ist somit bereits zum dritten Mal mit einem Dokumentarfilm am wichtigsten Filmfestival der USA und einem der bedeutendsten internationalen Filmfestivals präsent. Zuvor zeigte er schon THE GIANT BUDDHAS (2005) und SPACE TOURISTS (2009) im Wettbewerb von Sundance. Für Letzteren wurde er dort mit dem World Cinema Directing Award 2010 ausgezeichnet. Das Sundance Film Festival findet vom 18.-28. Januar 2018 in Park City statt.

Christian Freis neuer Film GENESIS 2.0, bei dem er gemeinsam mit dem jungen russischen Filmemacher Maxim Arbugaev Regie führte, feiert im Januar am Sundance Film Festival Weltpremiere. Der Film beobachtet den harschen und gefährlichen Alltag von Mammutjägern auf einer abgelegenen Inselgruppe im Norden Sibiriens und porträtiert hochtechnisierte Klonforscher, die das ausgestorbene Wollhaarmammut nach Jurassic-Park-Manier wieder zum Leben erwecken möchten. Die Auferstehung des Mammuts wäre eine erste Manifestation einer grossen technologischen Revolution: Der Mensch als Schöpfer, Genesis Zwei Punkt Null.
Arbugaev hat die harte Arbeit der Mammutjäger in seinem Kurzfilm THE HUNTERS (2014), der im Kurzfilmwettbewerb von Visions du Réel in Nyon lief, erstmals eingefangen.

Dokumentarfilme von Weltformat

Der Solothurner Christian Frei gehört zu den international erfolgreichsten Schweizer Filmemachern. Seine Dokumentarfilme WAR PHOTOGRAPHER (2001), THE GIANT BUDDHAS (2005) und SPACE TOURISTS (2009) sind weltweit mehrfach ausgezeichnet worden. Mit WAR PHOTOGRAPHER war Frei als bisher einziger Schweizer Regisseur für einen Oscar in der Kategorie Best Documentary Feature nominiert. Zudem erhielt der Schweizer Kameramann Peter Indergand für seine Arbeit in WAR PHOTOGRAPHER eine Nomination an den Emmy Awards in der Kategorie «Outstanding Individual Achievement in a Craft: Cinematography». Mit Indergand hat Frei auch bei SPACE TOURISTS, THE GIANT BUDDHAS und nun bei GENESIS 2.0. zusammengearbeitet. Christian Frei ist der erste Schweizer Filmemacher, der bereits zum dritten Mal einen Film in der Sundance-Sektion World Cinema Documentary Competition vorstellen kann.

Frühere Schweizer Präsenz am Sundance Film Festival

In den letzten Jahren waren folgende Schweizer Filme im Programm des Sundance Film Festivals zu sehen: Dieses Jahr lief MA VIE DE COURGETTE in der Sektion Kids, 2016 wurde die Schweizer Koproduktion SONITA (2015) im Dokumentarfilmwettbewerb von Sundance mit dem World Cinema Grand Jury Prize und dem Publikumspreis ausgezeichnet. In früheren Jahren liefen unter anderen AN AFRICAN ELECTION von Jarreth und Kevin Merz (2010), PEPPERMINTA von Pippilotti Rist (2009) oder etwa ANGRY MONK (2005) von Luc Schaedler.

Das Festival findet vom 18.-28. Januar 2018 in Park City, Utah, statt. SWISS FILMS unterstützt die Weltpremiere von GENESIS 2.0 und wird auch vor Ort präsent sein.

SWISS FILMS, 29. November 2017

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