Schweizer Filme am Filmfest München

19.06.2007

Am 25. Filmfest München, welches vom 22. bis 30. Juni 2007 in der bayrischen Landeshauptstadt stattfindet und nach der Berlinale das zweitgrösste Filmfestival in Deutschland ist, sind auch dieses Jahr mehrere Schweizer Filme und Koproduktionen im Internationalen Programm zu sehen. „La traductrice“, der zweite lange Spielfilm von Elena Hazanov (Prod. Ventura Film, Meride) ist einer davon.
In „La traductrice“ erzählt die Genfer Regisseurin von der jungen Russin Ira, die in der Schweiz lebt und ihr Heimatland nicht wirklich kennt. Als Übersetzerin für einen Anwalt gerät sie in den Einfluss eines russischen Mafiosi.



Der von Carac Film, Bern, koproduzierte Film „La stella che non c’è“ von Gianni Amelio läuft ebenfalls in München. In dieser Koproduktion zwischen Italien, Frankreich, Singapur und der Schweiz geht Amelio ein weiteres Mal der Frage nach, inwieweit sich verschiedene Menschen und verschiedene Kulturen einander nähern können.


Mit dem Dokumentarfilm „Sonic Mirror“ von Mika Kaurismäki, ist eine weitere Schweizer Koproduktion mit ausländischem Regisseur programmiert. Der von Marco Foster, Vevey, und Doc Productions, Zürich mitproduzierte Film entführt uns in die Welt des Rhythmus.




Zürich, 19. Juni 2007
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