Retrospektive «La Suisse s’anime» am Anima-Festival in Brüssel

Anlässlich seiner 31. Ausgabe vom 17. bis 26. Februar 2012 präsentiert das Brüsseler Trickfilmfestival «Anima» in Zusammenarbeit mit der Promotionsagentur SWISS FILMS eine Retrospektive mit rund 50 Animationsfilmen aus der Schweiz.

15.02.2012

Anlässlich seiner 31. Ausgabe vom 17. bis 26. Februar 2012 präsentiert das Brüsseler Trickfilmfestival «Anima» in Zusammenarbeit mit der Promotionsagentur SWISS FILMS eine Retrospektive mit rund 50 Animationsfilmen aus der Schweiz. Unter dem Titel «La Suisse s’anime» werden vier Kurzfilmprogramme gezeigt, darunter eine Carte blanche an die Berner Animationsfilmerin Isabelle Favez, welche zudem der Jury für belgische Kurzfilme angehört. In den verschiedenen Wettbewerben des Festivals sind sieben Filme und Koproduktionen aus der Schweiz zu sehen. Zehn Regisseur/innen und ein Mitarbeiter von SWISS FILMS stellen vor Ort das reichhaltige Schweizer Animationsfilmschaffen vor.

Nachdem die Schweiz letztes Jahr an den Animationsfilmfestivals in Stuttgart und Montreal mit Spezialprogrammen geehrt wurde, setzt SWISS FILMS die Zusammenarbeit mit den wichtigsten Events für dieses Genre mit den bei «Anima» in Brüssel gezeigten Programmen fort.

Im Programm «Au pays des Helvètes» erhalten die Zuschauer einen Einblick ins aktuelle Animationsfilmschaffen. Gezeigt werden bekannte Filme wie «La jeune fille et les nuages» (2000) von Georges Schwizgebel, «Die Seilbahn» (2008) von Claudius Gentinetta und Frank Braun, «Bonne journée Monsieur M» (1999) der Brüder Samuel und Frédéric Guillaume, «La main de l'ours» (2008) von Marina Rosset und «Amourette» (2009) von Maja Gehrig.

Die Produktionsfirma Hélium Films, welche 2012 ihr zehntes Jubiläum feiert, steht im Zentrum eines zweiten Programms mit den Filmen «Banquise» (2005), «Sainte Barbe» (2007) oder «Land Of The Heads» (2009) des Regieduos Claude Barras und Cédric Louis.

Die Carte blanche an Isabelle Favez umfasst insbesondere diejenigen Werke, welche zu ihrer internationalen Bekanntheit beigetragen haben, so «Les voltigeurs» (2002), «Circuit marine» (2003) und «Tarte aux pommes» (2006).

In einem Programm, welches der Hochschule Luzern Design & Kunst gewidmet ist, sind zwölf Filme zu sehen, die international Beachtung fanden, so etwa «Signalis» (2008) von Adrian Flückiger oder «Heimatland» (2010) des Quartetts Loretta Arnold, Andrea Schneider, Marius Portmann und Fabio Friedli. Weitere Studentenfilme wie «Miramare» (2009) von Michaela Müller, die ausserhalb der HSLU entstanden sind, runden dieses Programm ab.

Genf, 15. Februar 2012

 

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