Otto-Sprenger-Preis 2001 für Peter Reichenbach
09.08.2001
Preisträger des mit 20'000 DM dotierten Otto-Sprenger-Preises ist der Schweizer Autor und Filmregisseur Peter Reichenbach. Die Ehrung gilt seiner ersten fiktionalen TV-Produktion «Das Mädchen aus der Fremde». Der in Zusammenarbeit mit Studio Hamburg vergebene Preis wird am Dienstag 19. Juni 2001 von Otto Sprenger in Hamburg überreicht.
In ihrer Würdigung halten die Organisatoren des Preises folgendes fest: «Der Fernsehfilm «Das Mädchen aus der Fremde» erzählt mit den Augen eines Kindes die traurige Geschichte des Bürgerkrieges auf dem Balkan. Anzuerkennen ist, dass Peter Reichenbach ein schwieriges Thema in Buch und Regie breitenwirksam aufbereitet, alle Personen wahrhaftig gezeichnet und insbesondere die erst 11jährige Miriam Stein in ihrem Fernsehdebüt exzellent geführt hat.»
Otto Sprenger, der frühere Vorsitzende der Gewerkschaft Kunst, hat die gleichnamige Stiftung 1985 gegründet, um den Mediennachwuchs zu fördern. Zu den bisherigen Preisträgern gehören u.a. Lars Becker, Detlev Buck, Andreas Dresen, Tamas Kahane, Romuald Karmakar, Caroline Link, Susanne Ofteringer, Christina Schindler, Zoltan Spirandelli, Andres Veiel, Janek Rieke und Sebastian Schipper.
Otto Sprenger, der frühere Vorsitzende der Gewerkschaft Kunst, hat die gleichnamige Stiftung 1985 gegründet, um den Mediennachwuchs zu fördern. Zu den bisherigen Preisträgern gehören u.a. Lars Becker, Detlev Buck, Andreas Dresen, Tamas Kahane, Romuald Karmakar, Caroline Link, Susanne Ofteringer, Christina Schindler, Zoltan Spirandelli, Andres Veiel, Janek Rieke und Sebastian Schipper.