Murers Werk in Triest geehrt

04.01.2007

Das vom 18. bis 25. Januar 2007 in Triest (Italien) stattfindende 18. Alpe Adria Cinema Trieste Film Festival widmet Fredi M.Murer eine Retrospektive mit 10 Filmen – darunter das vor genau einem Jahr in der Schweiz erfolgreich lancierte Wunderkinddrama «Vitus». Dem italienischen Publikum wird das Schaffen des 66-jährigen Schweizer Filmregisseurs mit einer von Paolo Vecchi, Tullio Masoni und Domenico Lucchini verfassten Publikation vorgestellt, während im Hauptkino des Festivals seine Storyboard-Zeichnungen ausgestellt werden. Das Festival präsentiert ausserdem Werke von sieben weiteren Schweizer Filmschaffenden und Videokünstlern.
Die Retrospektive der Filme von Fredi M. Murer umfasst die Kurzfilme «Marcel» (1962), «Sylvan» (1965), «Chicorée» (1966) «Sad-is-Fiction» (1969), die Dokumentarfilme «Bernhard Luginbühl» (1966) und «Wir Bergler in den Bergen sind eigentlich nicht schuld, dass wir da sind» (1974) sowie die Langspielfilme «Grauzone» (1979), «Höhenfeuer» (1985), «Vollmond» (1998) und «Vitus» (2006). Fredi M. Murer wird vom 18. bis 21. Januar 2007 in Trieste anwesend sein. Die Hommage wird von der Promotionsagentur SWISS FILMS in Zusammenarbeit mit dem Istituto Svizzero in Rom unterstützt.



Das für die Entdeckung innovativer Filme und audiovisueller Werke aller Genres bekannte Festival in der Adriastadt Triest präsentiert im internationalen Wettbewerb der Kurzfilme «Jolido» von Francesco Jost und «Rachel» von Frédéric Mermoud. Im Dokumentarfilmprogramm laufen die Filme «Cenerentola non abita piu’ qui» von Matteo Bellinelli, «Pédra – un reporter sans frontière» von Villi Hermann und «Strada üllöi 22, Budapest 1956» von Misha Györik. In der Videoinstallationen gewidmeten Sektion «Images» sind die beiden Schweizer Beiträge «Rooftop» von Peter Aerschmann und «Inland Archiv» von Erich Busslinger zu sehen.



Zürich, 4. Januar 2007
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