Filmfestival Locarno 2008: Romands im Aufwind
16.07.2008
Mit dem Spielfilm „Un autre homme“ von Lionel Baier im Internationalen Wettbewerb und dem Dokumentarfilm „La forteresse“ von Fernand Melgar im Wettbewerb der „Cinéastes du présent“, stehen zwei junge Waadtländer Filmschaffende im Rampenlicht des 61. Filmfestival Locarno (6. bis 16. August 2008). An der Journée du Cinéma Suisse am 12. August werden auf der Piazza Grande das neuste Opus des Genfer Animationsfilmers Georges Schwizgebel „Retouches“ und „Marcello Marcello“ des Walliser Regisseur Denis Rabaglia als Weltpremieren präsentiert. Der in Berlin lebende Schweizer Schauspieler und Regisseur Dani Levy ist Mitglied der internationalen Jury, der Musiker Franz Treichler („The Young Gods“) gehört der Jury der „Cinéastes du présent“ an und Fulvio Bernasconi, dessen Film „Fuori dalle corde“ letztes Jahr im Wettbewerb lief, nimmt an der Jury des Kurzfilmwettbewerbs „Pardi di domani“ teil.
Mit dem Spielfilm „Un autre homme“ von Lionel Baier im Internationalen Wettbewerb und dem Dokumentarfilm „La forteresse“ von Fernand Melgar im Wettbewerb der „Cinéastes du présent“, stehen zwei junge Waadtländer Filmschaffende im Rampenlicht des 61. Filmfestival Locarno (6. bis 16. August 2008). An der Journée du Cinéma Suisse am 12. August werden auf der Piazza Grande das neuste Opus des Genfer Animationsfilmers Georges Schwizgebel „Retouches“ und „Marcello Marcello“ des Walliser Regisseur Denis Rabaglia als Weltpremieren präsentiert. Der in Berlin lebende Schweizer Schauspieler und Regisseur Dani Levy ist Mitglied der internationalen Jury, der Musiker Franz Treichler („The Young Gods“) gehört der Jury der „Cinéastes du présent“ an und Fulvio Bernasconi, dessen Film „Fuori dalle corde“ letztes Jahr im Wettbewerb lief, nimmt an der Jury des Kurzfilmwettbewerbs „Pardi di domani“ teil.
Weitere Facetten eines dieses Jahr besonders reichhaltigen Westschweizer Filmschaffens sind im Programm „Ici et ailleurs“ zu sehen, wo der von der Lausanner Firma CAB Productions produzierte Spielfilm „Luftbusiness“ von Dominique de Rivaz und der Dokumentarfilm „Un petit coin de paradis“ von Jacqueline Veuve uraufgeführt werden. Der Film „Freddy Buache, passeur du 7ème Art“ von Michel Van Zele über den Gründer und langjährigen Leiter der Cinémathèque Suisse läuft ebenfalls im Programm „Ici et ailleurs“. In der Sektion „Play Forward“, die dem Experimentalfilm gewidmet ist, zeigt das Festival Werke von zwei weiteren Cineasten aus der Romandie: der einstündige Film „Walpurgis“ des Genfer Regisseurs Frédéric Choffat sowie die Kurzfilme „Invisible To The Rest“ und „A Place We Call Home“ der Waadtländer Videokünstlerin Emmanuelle Antille.
Die 19. Semaine de la critique wird mit dem Film „NO MORE SMOKE SIGNALS“ von Fanny Bräuning eröffnet und zeigt das Künstlerportrait „Bill – das absolute Augenmass“ von Erich Schmid. Das von der Zürcher Firma Triluna Film koproduzierte Bergsteigerdrama „Nordwand“ des Deutschen Philipp Stölzl wird am Samstag 9. August auf der Piazza Grande uraufgeführt. Der Dokumentarfilm „Giù le mani“ von Danilo Catti über den Streik bei SBB Cargo in Bellinzona wird ausser Wettbewerb in der Sektion „Cinéastes du présent“ vorgestellt.
13 Kurzfilme laufen im Schweizer Wettbewerb der „Pardi di domani“. Weitere Schweizer Kurzfilme sind in den Sektionen „Ici et ailleurs“ und „Play Forward“ zu sehen, so der Film „Monsieur Sélavy – The Way It Is“ von Peter Volkart, „Trip On A Piece Of Wood“ von Sebastian Gandt und „A Magnetic Space“ von Pierre Coulibeuf. Aus Anlass ihres 40. Jubiläums präsentiert die Schweizer Trickfilmgruppe das gleichzeitig auf DVD lancierte Programm „Cuisine d’animation 2“ mit 14 Animationsfilmen aus den Jahren 1999 bis 2006.
In der Reihe „Appellations Suisse“ werden sechs Dokumentar-, vier Spielfilme und ein Kurzfilm aufgeführt, welche im vergangenen Jahr das Schweizer Filmschaffen geprägt haben (vgl. Medienmitteilung vom 8. Juli 2008).
Zürich, 16. Juli 2008
Weitere Facetten eines dieses Jahr besonders reichhaltigen Westschweizer Filmschaffens sind im Programm „Ici et ailleurs“ zu sehen, wo der von der Lausanner Firma CAB Productions produzierte Spielfilm „Luftbusiness“ von Dominique de Rivaz und der Dokumentarfilm „Un petit coin de paradis“ von Jacqueline Veuve uraufgeführt werden. Der Film „Freddy Buache, passeur du 7ème Art“ von Michel Van Zele über den Gründer und langjährigen Leiter der Cinémathèque Suisse läuft ebenfalls im Programm „Ici et ailleurs“. In der Sektion „Play Forward“, die dem Experimentalfilm gewidmet ist, zeigt das Festival Werke von zwei weiteren Cineasten aus der Romandie: der einstündige Film „Walpurgis“ des Genfer Regisseurs Frédéric Choffat sowie die Kurzfilme „Invisible To The Rest“ und „A Place We Call Home“ der Waadtländer Videokünstlerin Emmanuelle Antille.
Die 19. Semaine de la critique wird mit dem Film „NO MORE SMOKE SIGNALS“ von Fanny Bräuning eröffnet und zeigt das Künstlerportrait „Bill – das absolute Augenmass“ von Erich Schmid. Das von der Zürcher Firma Triluna Film koproduzierte Bergsteigerdrama „Nordwand“ des Deutschen Philipp Stölzl wird am Samstag 9. August auf der Piazza Grande uraufgeführt. Der Dokumentarfilm „Giù le mani“ von Danilo Catti über den Streik bei SBB Cargo in Bellinzona wird ausser Wettbewerb in der Sektion „Cinéastes du présent“ vorgestellt.
13 Kurzfilme laufen im Schweizer Wettbewerb der „Pardi di domani“. Weitere Schweizer Kurzfilme sind in den Sektionen „Ici et ailleurs“ und „Play Forward“ zu sehen, so der Film „Monsieur Sélavy – The Way It Is“ von Peter Volkart, „Trip On A Piece Of Wood“ von Sebastian Gandt und „A Magnetic Space“ von Pierre Coulibeuf. Aus Anlass ihres 40. Jubiläums präsentiert die Schweizer Trickfilmgruppe das gleichzeitig auf DVD lancierte Programm „Cuisine d’animation 2“ mit 14 Animationsfilmen aus den Jahren 1999 bis 2006.
In der Reihe „Appellations Suisse“ werden sechs Dokumentar-, vier Spielfilme und ein Kurzfilm aufgeführt, welche im vergangenen Jahr das Schweizer Filmschaffen geprägt haben (vgl. Medienmitteilung vom 8. Juli 2008).
Zürich, 16. Juli 2008