«Cœur animal» behauptet sich in Prag und Hongkong
24.03.2010
Das beim Schweizer Filmpreis «Quartz 2010» als Bester Spielfilm ausgezeichnete Bergbauerndrama «Cœur animal» von Séverine Cornamusaz stösst auch international auf Beachtung. Am 17. Internationalen Filmfestival Febiofest, welches vom 25. März bis 2. April 2010 in Prag stattfindet, vertritt die 35-jährige Waadtländerin mit ihrem Debütfilm die Schweiz im Wettbewerb «New Europe Competition», in welchem 13 Filme aus ebenso vielen europäischen Ländern präsentiert werden. «Cœur animal» läuft ausserdem als einziger Schweizer Spielfilm am 34. Hongkong International Film Festival (21. März bis 6. April), einer der bedeutendsten Filmveranstaltungen in Asien.
«Cœur animal» (PS Productions, Vevey) wurde im August 2009 am Festival des Films du Monde in Montreal im Wettbewerb uraufgeführt. Im November gewann Sévérine Cornamusaz drei Preise am Filmfestival Mannheim-Heidelberg, darunter den FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritik. Mit den Präsenzen in Prag und Hongkong setzt sich die internationale Karriere des im Luzerner KKL als Hauptpreisträger des diesjährigen Filmpreises gefeierten Erstlingswerks fort. Weitere Festivalteilnahmen sind in Sicht: Ende März in Toronto am 13. Festival Cinéfranco, Ende April in Linz am 7. Crossing Europe Film Festival und am 53. San Francisco International Film Festival.
Am Prager Febiofest ist eine geballte Schweizer Präsenz zu verzeichnen. Neben dem Wettbewerbsfilm «Cœur animal» werden im Rahmen einer Hommage an den Schauspieler Bruno Ganz die Filme «Giulias Verschwinden» von Christoph Schaub (T&C Film, Zürich) und der im Jahr 2000 entstandene Film «WerAngstWolf» von Clemens Klopfenstein gezeigt. Die Sektion «Upstream» umfasst Pipilotti Rists «Pepperminta» (Hugofilm, Zürich) sowie die schweizerische Koproduktion des in Cannes 2009 entdeckten Films «Ordinary People» des serbischen Regisseurs Vladimir Perisic (Prince Film, Undervelier JU). In der Reihe «Another Shore» schliesslich präsentiert das Festival den letztes Jahr im Forum in Berlin erstmals gezeigten Film «Soundless Wind Chime» von Kit Hung, eine Koproduktion zwischen der Schweiz (Das Kollektiv, Zürich) und Hongkong.
Zürich, 24. März 2010
Am Prager Febiofest ist eine geballte Schweizer Präsenz zu verzeichnen. Neben dem Wettbewerbsfilm «Cœur animal» werden im Rahmen einer Hommage an den Schauspieler Bruno Ganz die Filme «Giulias Verschwinden» von Christoph Schaub (T&C Film, Zürich) und der im Jahr 2000 entstandene Film «WerAngstWolf» von Clemens Klopfenstein gezeigt. Die Sektion «Upstream» umfasst Pipilotti Rists «Pepperminta» (Hugofilm, Zürich) sowie die schweizerische Koproduktion des in Cannes 2009 entdeckten Films «Ordinary People» des serbischen Regisseurs Vladimir Perisic (Prince Film, Undervelier JU). In der Reihe «Another Shore» schliesslich präsentiert das Festival den letztes Jahr im Forum in Berlin erstmals gezeigten Film «Soundless Wind Chime» von Kit Hung, eine Koproduktion zwischen der Schweiz (Das Kollektiv, Zürich) und Hongkong.
Zürich, 24. März 2010