Zwölf Schweizer Dokumentarfilme in Biarritz

Das 25. Festival International de Programmes Audiovisuels FIPA in Biarritz (23. bis 29. Januar 2012) präsentiert im Hauptprogramm drei Schweizer Dokumentarfilme.

20.01.2012

Das 25. Festival International de Programmes Audiovisuels FIPA in Biarritz (23. bis 29. Januar 2012) präsentiert im Hauptprogramm drei Schweizer Dokumentarfilme: «Bouton» von Res Balzli, «Carte blanche» von Heidi Specogna und «Marcel Ophüls et Jean-Luc Godard, la rencontre de St-Gervais» von Frédéric Choffat und Vincent Lowy. Weitere neun Dokumentarfilme aus der Schweiz sind am Filmmarkt FIPATEL zu sehen, der gleichzeitig stattfindet und eine der wichtigsten Plattform für den Verkauf unabhängiger Produktionen ans Fernsehen darstellt.

Der vor einem Jahr an den Solothurner Filmtagen uraufgeführte Film «Bouton», der eine todkranke junge Schauspielerin mit der von ihr geschaffenen Puppe auf ihrem letzten Lebensweg begleitet, wurde im November 2011 am Dokumentarfilmfestival in Montreal mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. «Carte blanche» wurde letztes Jahr am Filmfestival Locarno anlässlich einer Sondervorführung erstmals gezeigt und erhielt an der Duisburger Filmwoche 2011 den Preis des besten deutschsprachigen Dokumentarfilms. Der Film beleuchtet die Arbeit der Ermittler des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag.
Frédéric Choffat und Vincent Lowy haben für ihren Film «Marcel Ophüls et Jean-Luc Godard ... » den Dialog zweier Ikonen der Filmgeschichte aufgezeichnet, welcher am 31. Oktober 2009 im Genfer Theater Saint-Gervais stattfand.

Die in Biarritz zahlreich vertretenen Einkäufer von Fernsehsendern können am Markt FIPATEL neun weitere Schweizer Filme entdecken, darunter die an internationalen Festivals beachteten Werke «Messies, ein schönes Chaos» von Ulrich Grossenbacher und «Darwin» von Nick Brandestini.

Zürich, 20. Januar 2012

 

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