Zehn Schweizer Filme beim Max Ophüls Preis in Saarbrücken

Am Filmfestival Max Ophüls Preis, einem der wichtigsten Nachwuchsfestivals im deutschsprachigen Raum, werden sechs lange und vier kurze Spiel- und Dokumentarfilme aus der Schweiz präsentiert.

09.01.2013

Am Filmfestival Max Ophüls Preis, einem der wichtigsten Nachwuchsfestivals im deutschsprachigen Raum, werden sechs lange und vier kurze Spiel- und Dokumentarfilme aus der Schweiz präsentiert. «Halb so wild» von Jeshua Dreyfus feiert in Saarbrücken seine Weltpremiere und ist zusammen mit «Trapped» von Philippe Weibel unter den Werken, die sich in der Kategorie Spielfilm um den mit 18’000 Euro dotierten Ophüls-Preis bewerben. Drei Kurzfilme stehen ebenfalls im Wettbewerb.

Das Beziehungsdrama «Halb so wild» des jungen Berner Regisseurs Jeshua Dreyfus feiert am 34. Filmfestival Max Ophüls Preis (21. bis 27. Januar 2013) seine Weltpremiere. Ebenfalls im Spielfilmwettbewerb läuft der Thriller «Trapped», Philippe Weibels erster Langfilm. Beide Regisseure stellen ihre Werke in Saarbrücken persönlich vor. In weiteren Sektionen sind die Spielfilme «Dead Fucking Last» von Walter Feistle, «Puppe» von Sebastian Kutzli, «Boys Are Us» von Peter Luisi und der Dokumentarfilm «Thorberg» von Dieter Fahrer vertreten.

Kurzfilme im Wettbewerb
Drei Schweizer Beiträge sind im Rennen um den Kurzfilmpreis. Es sind dies die kurzen Spielfilme «Kapitän» von Mathias Truninger und Inti Zehnder, «Teneriffa» von Hannes Baumgartner – beide an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK entstanden – sowie «Terminal» von Samuel Flückiger. Im Kurzfilmprogramm ausserhalb des Wettbewerbs ist der ebenfalls an der ZHdK produzierte Diplomfilm «Nach Hause» von Janos Menberg zu sehen.

Zürich, 9. Januar 2013

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