Zahlreiche Dokumentarfilme in Amsterdam

23.11.2005

Sieben Filme aus der Schweiz beteiligen sich am 18. Internationalen Dokumentarfilmfestival (IDFA) in Amsterdam (24. November bis 4. Dezember 2005), welches im Bereich des nicht fiktionalen Filmschaffens als weltweit führende Veranstaltung gilt. Im internationalen Wettbewerb der Debütfilme „First Appearance” ist die kanadisch-schweizerische Produktion „Our Own Private Bin Laden” von Samira Goetschel zu sehen. Gleich drei Filme laufen in der Festivalsektion „Reflecting Images“: „Aristide and the Endless Revolution“ des in New York lebenden Schweizers Nicolas Rossier, „Coca – The Dove from Chechnya“ von Eric Bergkraut (Produktion: Doc Productions, Zürich) – seit seiner Uraufführung in Berlin an zahlreiche Festivals eingeladen – und „Josh's Trees” von Peter Entell, Gewinner des Grossen Preises der Jury am internationalen Fimfestival in Montreal.
In der Festivalsektion Green Screen läuft „Gambit“ von Sabine Gisiger (Produktion: Dschoint Ventschr, Zürich). Koproduziert von Dschoint Ventschr ist ausserdem „Massaker“ von Monika Borgmann, Lokman Slim, und Hermann Theissen, welcher wie der Kurzfilm „Hotel Diaries: Throwing Stones“ von John Smith, einer britisch-schweizerischen Koproduktion, in der Reihe „ParaDocs: Lets you and him fight“ präsentiert wird.

Parallel zum IDFA Festival findet zum zehnten Mal der Dokumentarfilmmarkt „Docs for Sale“ statt, an welchem knapp 20 Schweizer Produktionen angeboten werden.

Zürich, 23. November 2005
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