Weitere Kinostarts von Schweizer Filmen in Deutschland
Zwei Schweizer Filmproduktionen sind im September 2010 auf deutschen Leinwänden zu sehen: «Daniel Schmid – Le chat qui pense» von Benny Jaberg und Pascal Hofmann und «Guru – Bhagwan, His Secretary & His Bodyguard» von Sabine Gisiger und Beat Häner.
01.09.2010
Seine Welturaufführung hatte der von der Zürcher T&C Film produzierte «Daniel Schmid - Le chat qui pense» dieses Jahr an der Berlinale. Zuletzt war das Werk der beiden Absolventen der Zürcher Hochschule der Künste für den renommierten deutschen Nachwuchspreis «First Steps» nominiert. Neben dem Filmporträt über den aussergewöhnlichen Schweizer Kinokünstler zeigen die Kinos in Hamburg und Saarbrücken die bekannten Daniel-Schmid-Filme «Zwischensaison» («Hors Saison») und «Il Bacio di Tosca».
Die zwei Protagonisten des Films «Guru - Bhagwan, His Secretary & His Bodyguard» kamen in den wilden siebziger Jahren zu Bhagwan: Hugh wurde Leibwächter und Sheela die persönliche Sekretärin und Chefin von Bhagwans Modell-Kommune. Der Dokumentarfilm berichtet davon, wie aus den Träumen Alpträume wurden, und hat in der Schweiz bereits über 20'000 Kinobesucher angelockt. Den Kinoverleih von «Guru ...» in Deutschland haben das Bundesamt für Kultur und SWISS FILMS mit 15'000 Euro gefördert.
Mit diesen beiden Kinostarts von Schweizer Filmen in Deutschland setzt sich eine Serie fort, die seit Mai 2010 in Gang kam: Mit «Tandoori Love» von Oliver Paulus, «Marcello Marcello» von Denis Rabaglia, «Rocksteady - The Roots of Reggae» von Stascha Bader, «Breath Made Visible» von Ruedi Gerber, «Space Tourists» von Christian Frei und «Der grosse Kater» kamen in weniger als fünf Monaten insgesamt acht Schweizer Filme in die deutschen Kinos.
Zürich, 1. September 2010