Schweizer Regisseure gewinnen Preise in Schwerin und Verona
07.05.2007
Am 17. Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern, welches vom 1. bis 6. Mai 2007 in Schwerin stattgefunden hat, ist der Schweizer Regisseur Oliver Rihs mit dem NDR-Regiepreis (5'000 Euro) für seinen Berliner Episodenfilm „Schwarze Schafe“ ausgezeichnet worden. Oliver Paulus gewann in Verona am 11. Festival Schermi d’Amore (26. April bis 6. Mai 2007) den Spezialpreis der Filmkritik für den in Ko-Regie mit Stefan Hillebrand entstandenen Film „Wir werden uns wiederseh’n“.
Das norditalienische Festival zeigte in seinem internationalen Wettbewerb neun erste und zweite Filme. Die aus vier Schauspieler/innen und einem Drehbuchautor zusammengesetzte Jury hielt in ihrer Begründung des „Premio speziale Stefano Reggiani“ für „Wir werden uns wiederseh’n“ fest „dass es dem Film gelungen ist, Experimentieren und Nützlichkeit, Leichtigkeit des Tons und eine tiefgründige und feinfühlige Vision des Lebens zu konjugieren“.
Die Spielfilmjury in Schwerin, welcher drei Schauspieler/innen, ein Regisseur und ein Fernsehredakteur angehörten, begründete den Preis an Oliver Rihs’ „Schwarze Schafe“ wie folgt: “Dieser Film nimmt uns mit solch einer physischen Wucht auf eine wahnwitzige Reise durch Berlin, dass wir alle wachgerüttelt werden. Oliver Rihs schafft sich mit anarchistischem Humor und einer krassen, temporeichen Inszenierung skrupellos Freiräume. Hemmungslos schafft Oliver Rihs Raum für ungezügelte Spiellust und beflügelt die Schauspieler zu Höhepunkten im Zeichen des Trashs.”
Zürich, 7. Mai 2007
Die Spielfilmjury in Schwerin, welcher drei Schauspieler/innen, ein Regisseur und ein Fernsehredakteur angehörten, begründete den Preis an Oliver Rihs’ „Schwarze Schafe“ wie folgt: “Dieser Film nimmt uns mit solch einer physischen Wucht auf eine wahnwitzige Reise durch Berlin, dass wir alle wachgerüttelt werden. Oliver Rihs schafft sich mit anarchistischem Humor und einer krassen, temporeichen Inszenierung skrupellos Freiräume. Hemmungslos schafft Oliver Rihs Raum für ungezügelte Spiellust und beflügelt die Schauspieler zu Höhepunkten im Zeichen des Trashs.”
Zürich, 7. Mai 2007