Schweizer Kurzfilme in Hamburg stark vertreten

28.05.2009

Das 25. Internationale Kurzfilmfestival Hamburg (2. bis 8. Juni 2009) präsentiert zwölf Schweizer Kurzfilme in seinem Programm, darunter mehr als die Hälfte – drei Spiel- und vier Trickfilme – in Wettbewerbssektionen. «L'élan» von Alexia Walther & Maxime Matray ist im Rennen des internationalen Wettbewerbs. Der in deutsch-schweizerischer Koproduktion entstandene Diplomfilm «Polar» von Michael Koch steht im Deutschen Wettbewerb. Vier Schweizer Animationsfilme sind im Kinderfilmwettbewerb der Parallelveranstaltung «Mo & Friese Kurzfilmfestival», die vom 1. bis 7. Juni 2009 zum 11. Mal stattfindet. Ausserdem läuft im Wettbewerb «Der Flotte Dreier», dessen Thema 2009 das menschliche Versagen ist, der Schweizer Film «Auf Deutsch! Merci!» von Boris Beer.
Die vier Animationsfilme in der Kindersektion «Mo & Friese» sind allesamt Abschlussfilme der Hochschule Luzern Design & Kunst (HSLU): «Grosse Pläne» von Irmgard Walthert, «Me And My Monster» von Claudia Röthlin, «Signalis» von Adrian Flückiger und «The Bellringer» von Dustin Rees. Mit Ausnahme von Dustin Rees nehmen alle Filmschaffenden am Festival teil. SWISS FILMS unterstützt ihre Präsenz mit Beiträgen.



Fünf weitere Schweizer Filme werden in Spezialprogrammen gezeigt: «Nicolae & Elena» (1991) von Richard Vetterli läuft im Programm «Best of 25» - Preisträgerfilme aus 25 Jahren Festivalgeschichte während die Filme «S’Nöchschtmol» (2003) von Lawrence Grimm, «La différence» (1999) von Rita Küng, «La défoule» (1995) von Séverine Leibundgut und «Hoi Maya» (2004) von Claudia Lorenz im Programm zum 20.Jubiläum des Gay&Lesbian Filmfestivals Hamburg zu sehen sind.



Das Kurzfilmfestival Hamburg ist neben Oberhausen eine der wichtigsten Veranstaltung für Kurzfilme in Deutschland. Dieses Jahr präsentiert das Festival 400 Filme aus über 40 Ländern.



Genf/Zürich, 28. Mai 2009
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