Schweizer Filmpräsenz in Korea

Am 15. Pusan International Film Festival (7. bis 15. Oktober 2010) in Südkorea stehen vier Schweizer Filme und Koproduktionen auf dem Programm. Der Portraitfilm «Daniel Schmid – Le chat qui pense» feiert in Pusan seine Asienpremiere in Anwesenheit des Koregisseurs Benny Jaberg. Bereits im September war das Schweizer Filmschaffen auf der koreanischen Halbinsel präsent: Am Pyongyang International Film Festival (17. bis 25. September) in Nordkorea liefen die beiden Dokumentarfilme «Heimatklänge» von Stefan Schwietert und «Pizza Bethlehem» von Bruno Moll.

05.10.2010

Am 15. Pusan International Film Festival (7. bis 15. Oktober 2010) in Südkorea stehen vier Schweizer Filme und Koproduktionen auf dem Programm. Der Portraitfilm «Daniel Schmid – Le chat qui pense» feiert in Pusan seine Asienpremiere in Anwesenheit des Koregisseurs Benny Jaberg. Bereits im September war das Schweizer Filmschaffen auf der koreanischen Halbinsel präsent: Am Pyongyang International Film Festival (17. bis 25. September) in Nordkorea liefen die beiden Dokumentarfilme «Heimatklänge» von Stefan Schwietert und «Pizza Bethlehem» von Bruno Moll.

Das Pusan International Film Festival ist in Asien eine der wichtigsten Plattformen für Arthouse-Filme aus der ganzen Welt. In der diesjährigen Selektion sind neben «Daniel Schmid - Le chat qui pense» die beiden in Cannes erstmals aufgeführten Koproduktionen «Aurora» des Rumänen Cristi Puiu (Prod. Bord Cadre Films, Genf) und «Le quattro volte» des Italieners Michelangelo Frammartino (Prod. ventura film, Meride) zu sehen. Der 2006 entstandene Dokumentarfilm «Davidê Tolhildan» von Mano Khalil, das Portrait eines Schweizers, der sich der kurdischen Freiheitsbewegung PKK angeschlossen hat, wird in Pusan erstmals ausserhalb von Europa gezeigt.

Zürich, 5. Oktober 2010

 

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