Schweizer Filme zeigen Präsenz in Vancouver
Mit elf Produktionen hat das Schweizer Filmschaffen dieses Jahr eine ausserordentliche Präsenz am Publikumsfestival in Vancouver und zeigt sich in seiner ganze Breite und Vielfalt.
25.09.2012
Das 31. Vancouver International Film Festival, welches vom 27. September bis 12. Oktober 2012 stattfindet, zeigt elf Schweizer Spiel- und Dokumentarfilme und bietet so vielen Schweizer Filmproduktionen eine Plattform wie noch nie.
Spielfilme – «Cinema Of Our Time»
Der Film «Annelie» von Antej Farac (Koprod.: el Patrol Art & Advertising) ist direkt nach seiner Weltpremiere in Südkorea in Vancouver in der Sektion «Cinema Of Our Time» zu sehen. Er erzählt von liebenswerten Randexistenzen, deren Heimat – die ehemalige Pension Annelie in München – geschlossen werden soll. Als «Cinema Of Our Time» werden ebenfalls präsentiert: die Filme «Sister» von Ursula Meier (Silberner Bär in Berlin) und «A perdre la raison» des Belgiers Joachim Lafosse (Koprod. Box Productions) – die beide auf der Auswahlliste für den Europäischen Filmpreis 2012 stehen–, die Freischützverfilmung «Hunter’s Bride» von Jens Neubert und «Une famille respectable – Yek khanévadéh-e Mohtaram» von Massoud Bakhshi (Koprod. Akka Films).
Dokumentarfilme – «Garden In The Sea»
Einen grossen Auftritt in Vancouver haben auch die Locarno-Premieren «More Than Honey» von Markus Imhoof und «The End Of Time» von Peter Mettler. Sie laufen in der Sektion «Garden In The Sea», wo auch «Bottled Life» von Urs Schnell und «Raising Resistance» von Bettina Borgfeld und David Bernet zu sehen sind. Die Dokumentarfilme «Virgin Tales» von Mirjam von Arx und «Gotthard Schuh. Eine sinnliche Sicht der Welt» von Villi Hermann werden in Anwesenheit der Regisseure vorgestellt.
Das Publikumsfestival bietet mit über 380 Filmen aus 75 Ländern eine ideale Plattform für die Promotion in Nordamerika.
Zürich, 25. September 2012