Schweizer Auftritt in Havanna rundet Festivalsaison 2006 ab
30.11.2006
Am 28. Festival Internacional del Nuovo Cine Latinoamericano, welches vom 5. bis 15. Dezember 2006 in Havanna stattfindet, sind elf neue Schweizer Filme zu sehen. Wie bereits in den letzten beiden Jahren organisiert das Festival in Zusammenarbeit mit SWISS FILMS, dem EDA und trigon-film eine «Muestra de cine Suizo» mit sechs Filmen. Die Dokumentarfilme «Das kurze Leben des José Antonio Gutiérrez» von Heidi Specogna (Prod. PS Film, Zürich) und «Aristide And The Endless Revolution» von Nicolas Rossier laufen im Wettbewerb, welcher ausländischen Filmen über Lateinamerika gewidmet ist.
Mit der «Muestra de cine Suizo» und den anderen Produktionen unter helvetischer Beteiligung hat die Schweiz am letzten grossen Event der Festivalsaison 2006 einen starken Auftritt. Mit dabei die Schweizer «Oscar-Hoffnung» «Vitus» von Fredi M.Murer (FMM & Hugo Film, Zürich), die mit «Sony Pictures Classics» jetzt auch einen Verleiher in den USA und Kanada hat, sowie Filme wie «The Giant Buddhas» von Christian Frei, «Maria Bethânia, música é perfume» von Georges Gachot und «Das kurze Leben des José Antonio Gutiérrez», die eindrückliche Karrieren gemacht haben oder Filme, die am Anfang einer solchen stehen, wie «Wir werden uns wiederseh’n» von Oliver Paulus und Stefan Hillebrand. «Qué viva Mauricio Demierre! (y también la revolución)» von Stéphane Goël gehört zu den Schweizer Filmen am Festival in Havanna, die sich aus Schweizer Sicht mit einzelnen Fragen zu Lateinamerika beschäftigen, und rundet die «Muestra de cine Suizo» ab. Oliver Paulus, Stéphane Goël und Heidi Specogna mit Kameramann Rainer Hoffmann, stellen ihre Filme persönlich vor.
Die von Schweizer Firmen koproduzierten Filme «La stella che non c’é» von Gianni Amelio (Carac Film, Bern) sowie «Status Yo!» von Till Hastreiter (Robert Ralston, Gute Filme, Chur), sowie die Kurzfilme «Ibis» von Pavel Giroud und «Carhabana» von Alessanda Mueller sind in weiteren Sektionen programmiert.
Havanna gilt als eines der wichtigsten Filmfestivals Lateinamerikas, welches die filmbegeisterten Kubaner jeweils zu hunderttausenden anlockt. Es präsentiert traditionell ein sehr reichhaltiges Programm mit Filmen des Kontinents und öffnet Fenster für Filme aus anderen Ländern.
Zürich, 30. November 2006
Die von Schweizer Firmen koproduzierten Filme «La stella che non c’é» von Gianni Amelio (Carac Film, Bern) sowie «Status Yo!» von Till Hastreiter (Robert Ralston, Gute Filme, Chur), sowie die Kurzfilme «Ibis» von Pavel Giroud und «Carhabana» von Alessanda Mueller sind in weiteren Sektionen programmiert.
Havanna gilt als eines der wichtigsten Filmfestivals Lateinamerikas, welches die filmbegeisterten Kubaner jeweils zu hunderttausenden anlockt. Es präsentiert traditionell ein sehr reichhaltiges Programm mit Filmen des Kontinents und öffnet Fenster für Filme aus anderen Ländern.
Zürich, 30. November 2006