«Ryna» gewinnt in Mannheim-Heidelberg (D)
28.11.2005
Der bereits mehrfach preisgekrönte und für den Schweizer Filmpreis 2006 nominierte Debütfilm der in Genf lebenden Rumänin Ruxandra Zenide «Ryna» (Prod. Pacific Films und Navarro Films, Genf) erhält am 54. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg, welches auf junge Talente setzt und am 26. November 2005 zu Ende geht, den «Spezialpreis der Jury» für die herausragende Leistung der Regisseurin und der Hauptdarstellerin Dorotheea Petre.
Ruxandra Zenide erhält die Auszeichnung «für die reife Regie in ihrem Erstlingswerk und für die einfühlsame Art, in welcher sie die harte Lebensrealität eines Mädchens zeichnet», wie die internationale Jury begründet. Gleichzeitig wird Dorotheea Petre für die Interpretation des Mädchens Ryna ausgezeichnet.
In einem kleinen Ort an der Donau, zwischen traditionellen Werten und materialistischen Träumen gefangen, zahlt Ryna einen hohen Preis für die Wahrung ihrer Identität. Am Festival Cinéma Tout Ecran in Genf hat «Ryna» den Hauptpreis «Reflet d’Or», sowie den vom internationalen Filmkritikerverband vergebenen FIPRESCI-Preis gewonnen, und in Bordeaux am Festival International du cinéma au féminin den «Prix de meilleur film». Am AFI Los Angeles International Film Festival (AFI FEST) wurde Ruxandra Zenide vor kurzem zusammen mit sieben europäischen Nachwuchstalenten als «New Face in European Cinema» vorgestellt.
Zürich, 26. November 2005
In einem kleinen Ort an der Donau, zwischen traditionellen Werten und materialistischen Träumen gefangen, zahlt Ryna einen hohen Preis für die Wahrung ihrer Identität. Am Festival Cinéma Tout Ecran in Genf hat «Ryna» den Hauptpreis «Reflet d’Or», sowie den vom internationalen Filmkritikerverband vergebenen FIPRESCI-Preis gewonnen, und in Bordeaux am Festival International du cinéma au féminin den «Prix de meilleur film». Am AFI Los Angeles International Film Festival (AFI FEST) wurde Ruxandra Zenide vor kurzem zusammen mit sieben europäischen Nachwuchstalenten als «New Face in European Cinema» vorgestellt.
Zürich, 26. November 2005