Preisträger der Pardi di domani des 60. Filmfestivals von Locarno
14.08.2007
Der Pardino d'oro mit einem Preisgeld von CHF 10"000 ging an Tobias Nölle für seinen Film "René" (Foto), der als einziger Schweizer Film auch im internationalen Wettbewerb antrat. Der Pardino d'argento, in Form von Filmmaterial im Gesamtwert von CHF 6"000, wurde an die Genferin Florence Guillermin für ihre Doku-Fiktion „Latitude 2023" verliehen.
„Icebergs" von Germinal Roaux erhielt den Action Preis für das beste Schweizer Nachwuchstalent; der Gewinn ist in Form einer filmtechnischen Dienstleistung im Wert von CHF 36"000. Hicham Alhayat gewann mit "Il neige à Marrakech" den Preis Film und Videountertitelung, der ihm ermöglichen wird, seinen Kurzfilm in drei mitteleuropäische Sprachen zu untertiteln. Die Jury Cinema e Gioventù zeichnete schliesslich „Ménagerie intérieure" von Nadège de Benoit-Luthy als besten Kurzfilm im Schweizer Wettbewerb und erteilte „The little Samurai" von Lorenz Merz eine besondere Erwähnung.
Im internationalen Wettbewerb ging der Pardino d'oro an den Rumänen Adrian Sitaru mit seinem Film „Valuri". Ismet Ergün gewann den Pardino d'argento für „Bende sira".
Der argentinische Film von Gustavo Taretto „Hoy no estoy" wurde von der Jury Cinema e Gioventù mit dem Preis für den besten internationalen Kurzfilm ausgezeichnet und eine besondere Erwähnung erhielt „Braedrabylta" von Grimur Hakonarson.
Zürich, 14. August 2007