«Opération Casablanca» und andere Schweizer Filme am Filmfestival in Namur (Belgien)

Die Komödie «Opération Casablanca» von Laurent Nègre ist einer der sechs Schweizer Filme im Programm des 26. Festival du Film Francophone, das vom 30. September bis 7. Oktober 2011 im wallonischen Regierungssitz Namur stattfindet.

29.09.2011

Die Komödie «Opération Casablanca» von Laurent Nègre ist einer der sechs Schweizer Filme im Programm des 26. Festival du Film Francophone, das vom 30. September bis 7. Oktober 2011 im wallonischen Regierungssitz Namur stattfindet. An diesem, ganz dem französischsprachigen Filmen gewidmeten Festival steht der erstmals gezeigte Kurzfilm «La vie facile» von Julien Rouyet im internationalen Wettbewerb. Der an der Lausanner Kunstschule ECAL ausgebildete Regisseur ist in Namur anwesend – ebenso Laurent Nègre, der gerade den Kinostart von «Opération Casablanca» in der Schweiz vorbereitet (ab 9. November in der Westschweiz).

Im Wettbewerb der Video-Clips sind zwei Schweizer Beiträge im Rennen: Von Thomas König und Marie Taillefer «Grind», ein Clip der Westschweizer Elektro-Punk-Band Solange La Frange, sowie von Germinal Roaux «Sea Monsters», ein Clip der Basler Sängerin Anna Aaron. Der kurze Animationsfilm «La fille & le chasseur» von Jadwiga Kowalska und der Kurzfilm «Angela» von David Maye werden ebenfalls gezeigt.

Der internationalen Jury gehört der Schweizer Regisseur Berni Goldblat an, dessen Dokumentarfilm «Ceux de la colline» 2009 in Namur ausgezeichnet wurde. In der Kurzfilmjury nimmt die Genfer Regisseurin Eileen Hofer Einsitz, deren Kurzfilme «Racines» und «Le deuil de la cigogne joyeuse» grosse internationale Beachtung gefunden haben. An der Veranstaltung «Echange de talents» mit Schauspieltalenten aus sechs Ländern nimmt aus der Schweiz Baptiste Gillieron teil. Der 25-jährige Lausanner wurde 2009 in die Auswahl «JungeTalente.ch» aufgenommen.

Zürich, 29. September 2011

 

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