Neun Schweizer Filme am Warsaw International Film Festival

Am 26. Warsaw International Film Festival (8. bis 17. Oktober 2010) stehen neun Schweizer Filme und Koproduktionen auf dem Programm. Im Wettbewerb werden der Stepptanzfilm «Bödälä» von Gitta Gsell und der kurze Animationsfilm «Le petit dragon» von Bruno Collet, eine schweizerisch-französische Koproduktion der Genfer Firma Nadasdy Film, gezeigt.

07.10.2010

Am 26. Warsaw International Film Festival (8. bis 17. Oktober 2010) stehen neun Schweizer Filme und Koproduktionen auf dem Programm. Im Wettbewerb werden der Stepptanzfilm «Bödälä» von Gitta Gsell und der kurze Animationsfilm «Le petit dragon» von Bruno Collet, eine schweizerisch-französische Koproduktion der Genfer Firma Nadasdy Film, gezeigt. Das Filmfestival in Warschau gehört zu den 13 Veranstaltungen in der ganzen Welt, welche von der internationalen Vereinigung der Produzentenverbände FIAPF in seiner ersten Kategorie anerkannt wird.

Zwei von der Zürcher Firma Cobra Film produzierte Filme sind in Warschau im «Discovery»- Programm zu sehen: Der in Locarno uraufgeführte Spielfilm «Songs Of Love And Hate» von Katalin Gödrös und der im Juni am Moskauer Filmfestival erstmals gezeigte «Der Kameramörder» des ungarischen Regisseurs Robert Adrian Pejo. Ebenfalls in dieser Reihe läuft der von der Genfer Akka Films koproduzierte Film «Dowaha» der Tunesierin Raja Amari. Als Gala Screening präsentiert das Festival den in Cannes entdeckten Film «Aurora» des Rumänen Cristi Puiu, eine Koproduktion der Genfer Firma Bord Cadre Films.

Die beiden an der Hochschule Luzern Design & Kunst (HSLU) entstandenen kurzen Trickfilme «Grosse Pläne» von Irmgard Walthert und «Mungge - Nid scho widr!» von Claudia Röthlin, Irmgard Walthert und Adrian Flückiger sowie der Kurzspielfilm «Ich bin's Helmut» von Nicolas Steiner runden die starke Schweizer Präsenz in Warschau ab. Der dreiköpfigen Jury «1-2», welche einen ersten oder zweiten Spielfilm auszeichnet, gehört die bei SWISS FILMS tätige Filmpromotionsspezialistin Francine Brücher an.

Zürich, 7. Oktober 2010

 

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