Leipziger DOK Filmwoche stellt SchweizerDokumentar- und Animationsfilme ins Rampenlicht
23.09.2002
Das 45. Internationale Leipziger Festival (15 – 20. Oktober 2002) schenkt dieses Jahr Filmen aus der Schweiz eine besonders grosse Aufmerksamkeit. Mit «Hirtenreise ins Dritte Jahrtausend» von Erich Langjahr und «Remue-ménage» von Fernand Melgar befinden sich zwei Schweizer Filme im Internationalen Wettbewerb für Dokumentarfilme. Am Wettbewerb für Animationsfilme nehmen die beiden Kurzfilme «Les Voltigeurs» von Isabelle Favez und «Geranienfriede» von Marcel Hobi teil.
Neben den Wettbewerbsbeiträgen sind mit «Jour de marché» von Jacqueline Veuve und «La Parade (notre histoire)»von Lionel Baier zwei weitere lange Dokumentarfilme im diesjährigen Programm sowie eine Auswahl von acht aktuellen Animationsfilmen*. Dem Ende Juni dieses Jahres verstorbenen Regisseur Hans Stürm (1942 – 2002) gilt eine Spezialvorführung des 1992 zusammen mit Beatrice Michel geschaffenen Films «Sertschawan». In Erinnerung an die Filmemacher Reni Mertens (1918 – 2000) und Walter Marti (1923 – 1999) findet eine Spezialvorführung ihres 1993 entstandenen Films «Requiem» statt. Der Berner Regisseur Alfredo Knuchel nimmt als Jurymitglied an der DOK Filmwoche in Leipzig teil.
*«Nosferatu Tango» von Zoltán Horváth
«La machine à écrire» von Antoine Guex
«Doghouse» von Ruedi Schick
«M come Michelangelo» von Emil Miltchev
«Une petite leçon d‘animation» von Samuel und Frédéric Guillaume
«Der Liebesfilm» von Simon Oberli
«Ink'nGo» von Filip Haag
«Luora» von Carlo Piaget
Zürich, 9. Oktober 2002
*«Nosferatu Tango» von Zoltán Horváth
«La machine à écrire» von Antoine Guex
«Doghouse» von Ruedi Schick
«M come Michelangelo» von Emil Miltchev
«Une petite leçon d‘animation» von Samuel und Frédéric Guillaume
«Der Liebesfilm» von Simon Oberli
«Ink'nGo» von Filip Haag
«Luora» von Carlo Piaget
Zürich, 9. Oktober 2002