Facetten des Schweizer Filmschaffens am Filmfestival Toronto
03.09.2008
Der von der Genfer Firma Intermezzo Film produzierte Dokumentarfilm „Témoin indésirable“ von Juan Lozano ist einer der drei Schweizer Beiträge am 33. Toronto International Film Festival (4. bis 13. September 2008), dem in Nordamerika bedeutendsten Festival und Filmmarkt. In der Sektion „Discovery“ läuft der dieses Jahr in Cannes gefeierte Spielfilm „Tulpan“ von Sergei Dvortsevoy, eine Koproduktion der Zürcher Firma Cobra Film. Mit dem kurzen Film „L’atelier“ ist der Experimentalfilmer Hannes Schüpbach wiederum in der Sektion „Wavelenghts“ präsent, nachdem er 2007 dort „Erzählung“ präsentiert hat.
Der Dokumentarfilm „Témoin indésirable“ – in Nyon am Festival Visions du réel mit dem Prix SSA/Suissimage ausgezeichnet – beschreibt den Kampf des unabhängigen Journalisten Hollman Morris gegen Desinformation und für Wahrheit im kolumbianischen Bürgerkrieg. Der mit Frankreich koproduzierte Film läuft in Toronto in der prestigereichen Sektion „Real to Reel“, die ganz dem Dokumentarfilm gewidmet ist.
Hannes Schüpbach, 1965 in Winterthur geboren, findet mit seinen experimentellen Arbeiten als Maler, Performer und Filmkünstler sowie als Kurator grosse internationale Beachtung. Wie in seinen bisherigen Filmen verzichtet Schüpbach auch im Film „L’atelier“ auf eine Tonspur und setzt sich bild- und farblich mit den verschiedenen Dimensionen des Raums auseinander, welcher dem Künstler als Inspirations- und Arbeitsort dient.
Zürich, 3. September 2008
Hannes Schüpbach, 1965 in Winterthur geboren, findet mit seinen experimentellen Arbeiten als Maler, Performer und Filmkünstler sowie als Kurator grosse internationale Beachtung. Wie in seinen bisherigen Filmen verzichtet Schüpbach auch im Film „L’atelier“ auf eine Tonspur und setzt sich bild- und farblich mit den verschiedenen Dimensionen des Raums auseinander, welcher dem Künstler als Inspirations- und Arbeitsort dient.
Zürich, 3. September 2008