Dreizehn Schweizer Filme am renommierten Festival in Leipzig
Das filmische Essay «Goodnight Nobody» von Jacqueline Zünd über die geheimnisvolle Welt der Schlaflosen konkurriert im Internationalen Wettbewerb des 53. Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm (18. bis 24. Oktober 2010) mit neun Dokumentarfilmen um die Goldene Taube.
15.10.2010
Das grösste Dokumentarfilmfestival Deutschlands anerkennt die qualitätsstarke und vielfältige Schweizer Produktion und zeigt insgesamt acht Schweizer Dokumentarfilme. «Die grosse Erbschaft», der neue Dokumentarfilm von Fosco und Donatello Dubini, feiert seine Premiere in Leipzig. Weitere Werke der reichhaltigen Schweizer Präsenz in Leipzig sind: Der in Nyon uraufgeführte «Beyond This Place» von Kaleo La Belle, der 27-minütige Film «Familiensache» von Sarah Horst, der von der Tessiner Ventura Film koproduzierte «My Reincarnation» von Jennifer Fox, «Aisheen (Still Alive In Gaza)» von Nicolas Wadimoff und «Der Duft des Geldes» von Dieter Gränicher. Jacqueline Zünd, Heidi Specogna, Fosco und Donatello Dubini, Marina Rosset, Claudius Gentinetta und Kaleo La Belle präsentieren ihre Filme persönlich.
Neben den Animationsfilmen im Wettbewerb laufen in der Reihe «Anima für Kinder» die zwei kurzen Animationen «Molly At The Dentist» von Ted Sieger und Michael Ekbladh und «Mungge - Nid scho widr!» von Claudia Röthlin, Irmgard Walthert und Adrian Flückiger.
SWISS FILMS präsentiert weitere zehn neue Schweizer Dokumentarfilme am Leipziger Filmmarkt und lädt zum Get Together ein.
Zu den in Leipzig ausgezeichneten Filmen zählen folgende Schweizer Dokumentar- und Animationsfilme: 2007 «La mère» von Antoine Cattin und Pavel Kostomarov, 2006 «Jeu» von Georges Schwizgebel, 2005 «The Giant Buddhas» von Christian Frei, 2004 «Vivre en paix» von Antoine Cattin und Pavel Kostomarov, 2002 «Hirtenreise ins Dritte Jahrtausend» von Erich Langjahr.
Zürich, 15. Oktober 2010