Drei Schweizer Dokumentarfilme am Europäischen Filmfestival in Sevilla

05.11.2008

Am 5. Festival de Cine Europeo, das vom 7. bis 15. November 2008 in Sevilla (Spanien) stattfindet, laufen die Schweizer Filme „La forteresse“ von Fernand Melgar, „Hidden Heart“ von Cristina Karrer und Werner Schweizer (Dschoint Ventschr, Zürich) und „La mère“ von Antoine Cattin und Pavel Kostomarov im „Eurodoc“ Wettbewerb. Damit kommen von den 14 konkurrierenden Dokumentarfilmen drei aus der Schweiz. Die schweizerisch-italienische Koproduktion „Giorni e nuvole“ von Silvio Soldini (Amka Films, Savosa) wird in einer Auswahl gezeigt, die für den Europäischen Filmpreis zulässige Filme vorstellt.
Der vom schweizerisch-russischen Regietandem Antoine Cattin und Pavel Kostomarov realisierte Film „La mère“ hatte vor zwei Wochen in der Kategorie „Prix Arte - Bester europäischer Dokumentarfilm“ eine Nomination für den Europäischen Filmpreis 2008 erhalten.



Die Spielfilm-Nominationen für den European Film Award werden am 8. November im Rahmen des Festivals bekannt gegeben. Der European Film Award wird am 6. Dezember in Kopenhagen verliehen. Als Plattform für die Bekanntgabe der Nominationen und mit seiner klaren europäischen Ausrichtung hat sich das Festival in Sevilla in kurzer Zeit als eines der wichtigsten Events für den europäischen Film profiliert.



Zürich, 5. November 2008
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