Die Romandie feiert ihr Filmschaffen in Genf
31.05.2005
Die Vereinigung «Fonction: Cinéma» organisiert vom 3. bis 5. Juni 2005 das zum ersten Mal stattfindende «Festival du Film Romand à Genève» (FROG). Sie ersetzt die bis anhin ebenfalls in Genf jährlich durchgeführte Veranstaltung «Genève fait son cinéma». Während einem langen Wochenende wird eine Auswahl neuer Kurz- Spiel und Dokumentarfilme gezeigt, welche in den letzten Monaten in der Westschweiz entstanden sind.
Mit insgesamt 20 vorgeführten Dokumentarfilmen führt das Festival unter Beweis, dass diese Ausdrucksform in der Schweiz besonders lebendig ist. Auf der Seite der Fiktion stehen 9 lange und 37 kurze Filme auf dem Programm. Eine Brücke zur Deutschschweiz wird mit der Verführung des Films «Strähl» von Manuel Flurin Hendry geschlagen, welcher anlässlich einer Open Air-Vorführung gezeigt wird. Ebenfalls unter freiem Himmel wird der mit dem Schweizer Filmpreis 2005 ausgezeichnete «Tout un hiver sans feu» von Greg Zglinski aufgeführt. Der in Nyon im Wettbewerb gezeigte Film «Josh’s Trees» von Peter Entell und «Le Souffle du Désert» von François Kohler, zur Zeit in den Westschweizer Kinos, sind weitere High Lights dieser ersten Ausgabe des Festivals. Zahlreiche Genfer und Weltpremieren geben diesem dreitägigen Kinomarathon eine zusätzliche Attraktivität.
Genf, 31. Mai 2005
Genf, 31. Mai 2005