Anka Schmid präsentiert ihr Werk in Peking
Die Dokumentar-, Experimental- und Kurzfilmerin Anka Schmid steht im Fokus des spartenübergreifenden May Festivals, das vom 25. April bis 7. Mai 2011 in Peking stattfindet.
20.04.2011
Das May Festival zeigt neue chinesische Dokumentarfilme, Theater Performances und Tanzworkshops. Anka Schmid präsentiert ihre Filme «Mit dem Bauch durch die Wand» (2011), «Hierig-Heutig» (2009), «Isa Hesse-Rabinovitch» (2009), «Rondo Industrial» (2007), «Shake Hands» (2007), «Found Footage I-IX» (2006), «Labyrinth-Projektionen» (1997), «Magic Matterhorn» (1996), «Techqua Ikachi, Land - Mein Leben» (1989), «Die Reise zur Südsee» (1986), sowie «Herzens-Freude» (1986).
Das May Festival im Mai und das Crossing Festival im Oktober haben sich als wichtige unabhängige Plattformen für Dokumentarfilm, für experimentelle Videoarbeiten, zeitgenössischen Tanz und Theater etabliert. Sie setzen auf die beiden Schwerpunkte «Film Forum» und «Performance Space».
Mit diesem Projekt wird die Zusammenarbeit von SWISS FILMS mit der von Wu Wenguang und Wen Hui gegründeten Caochangdi Workstation weiter gefestigt. Mit Anka Schmid reist bereits die sechste Schweizer Dokumentarfilmschaffende nach China, um im Rahmen der Workstation ihre Arbeiten vorzustellen und einen Dokumentar-Workshop zu leiten. Die Reihe nahm im Herbst 2008 mit Peter Liechti ihren Anfang und wurde 2009 mit Präsenzen von Edna Politi im Frühjahr und Fernand Melgar im Herbst fortgesetzt. 2010 waren Vadim Jendreyko im Mai und Christian Frei im September in Peking zu Gast.
Zürich, 20. April 2011