Amsterdam mit starker Schweizer Präsenz
20.11.2007
Am 20. Internationalen Dokumentarfilmfestival Amsterdam (IDFA), welches vom 22. November bis 2. Dezember 2007 stattfindet und im Bereich des nicht fiktionalen Filmschaffens als weltweit führende Veranstaltung gilt, ist die Schweiz mit sieben Filmen und Koproduktionen vertreten. Im „Joris Ivens“-Wettbewerb wird Felix Tissis „Desert – Who Is The Man?“ (Prod. Balzli & Fahrer, Bern) uraufgeführt. Die finnisch-schweizerische Koproduktion „Shadow Of The Holy Book“ von Arto Halonen (Koprod. Dschoint Ventschr, Zürich) wird ebenfalls im internationalen Wettbewerb gezeigt. Der Erstlingsfilm „Chrigu“ von Jan Gassmann und Christian Ziörjen, der international bereits auf grosse Beachtung gestossen ist, nimmt an der IDFA Student Competition teil.
In der Sektion „Reflecting Images“ werden die in Locarno erstmals aufgeführten Filme „Shake The Devil Off” von Peter Entell und „Vogliamo anche le rose“ von Alina Marazzi (Koprod. Ventura Film, Meride) präsentiert. Ebenfalls von der Tessiner Firma Ventura koprodiziert ist die ägyptisch-schweizerische Produktion „Salata Baladi“ von Nadia Kamel, der im Jan Vrijman Film Fund Programme zu sehen ist. Der 2003 in Koproduktion mit Dschoint Ventschr entstandene Film „Tarifa Traffic“ des Schweden Joakim Demmer läuft in Amsterdam im Programm „In Europa“.
Parallel zum IDFA findet zum zwölften Mal der Dokumentarfilmmarkt „Docs for Sale“ statt, an welchem neben den im Festival programmierten Filmen acht weitere Schweizer Produktionen angeboten werden.
Zürich, 20. November 2007
Parallel zum IDFA findet zum zwölften Mal der Dokumentarfilmmarkt „Docs for Sale“ statt, an welchem neben den im Festival programmierten Filmen acht weitere Schweizer Produktionen angeboten werden.
Zürich, 20. November 2007