Zwei Schweizer Filme für die Cinema for Peace Awards in Berlin nominiert

Mit den Dokumentarfilmen «Impunity» von Juan José Lozano und Hollman Morris und «Seed Warriors» von Mirjam von Arx und Katharina von Flotow sind zwei Schweizer Produktionen für die Cinema for Peace Awards 2011 nominiert, welche am 14. Februar 2011 in Berlin vergeben werden.

08.02.2011

Mit den Dokumentarfilmen «Impunity» von Juan José Lozano und Hollman Morris und «Seed Warriors» von Mirjam von Arx und Katharina von Flotow sind zwei Schweizer Produktionen für die Cinema for Peace Awards 2011 nominiert, welche am 14. Februar 2011 in Berlin vergeben werden. Die im Berliner Konzerthaus zum 10. Mal vergebenen Preise stellen während der Berlinale einen gesellschaftlichen Höhepunkt mit viel Prominenz aus Politik und Kultur dar.

Der Ende 2010 am IDFA Dokumentarfilmfestival in Amsterdam uraufgeführte Film «Impunity» ist für seine «Darstellung des Leidens der Opfer und der Interessen hinter dem kolumbianischen Bürgerkrieg» in der Kategorie «Cinema für Peace Award for Justice» nominiert. Der Film wurde von der Firma Intermezzo Film in Genf produziert, wo der gebürtige Kolumbianer Juan José Lozano seit vielen Jahren lebt.

«Seed Warriors» nimmt in der Kategorie «International Green Film Award» teil, weil er das Problem «der Überbevölkerung und der Nahrungsmittelknappheit» analysiert. Der an den 45. Solothurner Filmtagen uraufgeführte Film kommt dieses Jahr in die deutschen Kinos (Verleih: GM Films, Berlin).

Der Schweizer Regisseur Eric Bergkraut war 2006 und 2008 für seine beiden Filme, die Menschenrechtskämpferinnen in Russland gewidmet sind - «Coca: Die Taube aus Tschetschenien» und «Letter to Anna» - für die Cinema for Peace Awards nominiert. Für «Coca: Die Taube aus Tschetschenien» erhielt er 2006 den «Human Rights Movie Award».

Zürich, 8. Februar 2011

 

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