Zwei Césars für «Ma vie de Courgette»
An der 42. «Cérémonie des César» wurde «Ma vie de Courgette» von Claude Barras mit dem César für den besten langen Animationsfilm und für die beste Buchadaption ausgezeichnet.
24.02.2017
Regisseur Claude Barras, Pauline Gygax und Max Karli von Rita Productions sowie der Produzent Michel Merkt (KNM) nahmen in Paris den wichtigsten französischen Filmpreis für den besten langen Animationsfilm entgegen. Die französische Drehbuchautorin Céline Sciamma («Girlhood», «Quand on a 17 ans») gewinnt den Preis für die beste Adaption. Ihr Drehbuch basiert auf dem Roman «Autobiographie d’une courgette» von Gilles Paris.
Produziert wurde «Ma vie de Courgette» von der Genfer Rita Productions (Max Karli, Pauline Gygax) in Koproduktion mit Blue Spirit Productions, Paris; Gébéka Films, Lyon und KNM, Monte Carlo (Michel Merkt). Die Weltreche liegen bei Indie Sales in Paris. Neben zahlreichen Auszeichnungen an Festivals hat der Film auch den Europäischen Filmpreis als bester Animationsfilm erhalten.
In Frankreich haben seit Kinostart im Oktober 2016 über 750’000 Besucher «Ma vie de Courgette» im Kino gesehen, in der Romandie sind es bereits über 100‘000 Zuschauer. Seit Mitte Februar ist die Stop-Motion-Animation unter dem deutschen Titel «Mein Leben als Zucchini» in Deutschland, Österreich und der Deutschschweiz zu sehen. Heute ist der Film auch in den US-Kinos angelaufen. «Ma vie de Courgette» ist für einen Oscar in der Kategorie bester langer Animationsfilm nominiert.
SWISS FILMS, 24. Februar 2017
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