Zum ersten Mal Schweizer Film am Sami Film Festival in Norwegen
31.03.2006
Als erster Schweizer Dokumentarfilm nimmt „Näkkälä“ von Peter Ramseier (Produktion: T&C Film, Zürich) am Wettbewerb des 10. Sami Film Festivals im norwegischen Kautokeino teil, welches vom 10. bis 15. April 2006 stattfindet. An diesem Festival werden Filme verschiedenster Provenienz – u.a. aus Argentinien, Australien, den Philippinen, aus Sibirien - vorgeführt, die sich mit indigener Kultur und Leben auseinandersetzen. Der mit 10'000 norwegischen Kronen (knapp 2'000 CHF) dotierte Hauptpreis des Festivals geht an den Regisseur der 50 Dokumentar-, Spiel- und Kurzfilme im Wettbewerb, der die „Kraft und Stärke eines Rentierbullen“ hat.
Das Sami Filmfest, eines der nördlichsten Festivals der Welt, ist Teil des Osterfestes in Kautokeino. Viele Vorführungen finden in einem eigens für das Festival gebauten Kino aus Eis statt. Wer nicht mit dem Schnee-Scooter kommt, lässt sich mit Rentier-Taxis zu diesem magischen Veranstaltungsort chauffieren.
Der Dokumentarfilm „Näkkälä“, der im Sommer 2005 in die Schweizer Kinos kam und mit über 10'000 Eintritten einen Publikumserfolg feiern konnte, wurde bereits an den Solothurner Filmtagen und am Tromso Filmfestival in Norwegen gezeigt. Der Film spielt im Dorf Näkkälä in der finnischen Tundra, welches für den Emmentaler Hans Ulrich Schwaar zur zweiten Heimat geworden ist. Dort wohnt er bei seinem samischen Freund und Gastgeber Iisakki-Matias Syväjärvi, Besitzer einer der grössten Rentierherden. Der Rhythmus der Natur und die Rentiere bestimmen den Alltag. Peter Ramseier hat dieses Leben und die Freundschaft zweier Menschen aus unterschiedlichen Kulturen in grossartigen und poetischen Bildern eingefangen.
Zürich, 31. März 2006
Der Dokumentarfilm „Näkkälä“, der im Sommer 2005 in die Schweizer Kinos kam und mit über 10'000 Eintritten einen Publikumserfolg feiern konnte, wurde bereits an den Solothurner Filmtagen und am Tromso Filmfestival in Norwegen gezeigt. Der Film spielt im Dorf Näkkälä in der finnischen Tundra, welches für den Emmentaler Hans Ulrich Schwaar zur zweiten Heimat geworden ist. Dort wohnt er bei seinem samischen Freund und Gastgeber Iisakki-Matias Syväjärvi, Besitzer einer der grössten Rentierherden. Der Rhythmus der Natur und die Rentiere bestimmen den Alltag. Peter Ramseier hat dieses Leben und die Freundschaft zweier Menschen aus unterschiedlichen Kulturen in grossartigen und poetischen Bildern eingefangen.
Zürich, 31. März 2006