Zahlreiche Schweizer Trickfilme am Festival Anima Mundi in Brasilien
11.07.2006
Im internationalen Wettbewerb des 14. Festival internacional de Animação do Brasil «Anima Mundi», welches in Rio de Janeiro vom 14. bis 23. Juli und in São Paulo vom 26. bis 30. Juli 2006 stattfindet, sind sieben Schweizer Trickfilme zu sehen. Fast alle kommen aus der Westschweiz. Claude Barras ist mit seinen zwei neuesten Werken vertreten, mit «Le génie de la boîte de raviolis» und «Banquise» (Ko-Regie: Cédric Louis), ebenfalls Antoine Guex, mit «Saint-Valentin» und «La dernière heure». «Tarte aux pommes» von Isabelle Favez, «Après le chat» von Marina Rosset und «Rush» von Claude Luyet und Xavier Robel laufen ebenfalls im Wettbewerb.
Das von vier Trickfilmer/innen geleitete und ausschliesslich dem Animationsfilm gewidmete Festival ist das Wichtigste seiner Art in Südamerika. Rund 80'000 Menschen zieht es Jahr für Jahr in seinen Bann. Trickfilme aus 41 Ländern konkurrieren um verschiedene Preise (im Gesamtwert von 63’000 Dollar).
br>Die Filme von Claude Barras, Isabelle Favez oder auch von Marina Rosset zeigen mit dieser Präsenz einmal mehr ihr internationales Potenzial – sie waren bereits an zahlreiche internationale Festivals eingeladen. Für «Saint-Valentin» ist es nach seiner Premiere an den diesjährigen Solothurner Filmtagen die erste internationale Einladung.
Das Festival, welches Georges Schwizgebel im vergangenen Jahr eine Retrospektive gewidmet hatte, präsentiert kurze und lange Trickfilme in 12 Sektionen, zwei weitere widmen sich Neuen Medien («Web Contest» und «Cell Contest») und ein Atelier («Open Studio») richtet sich ans Publikum. Eine Auslese der besten Trickfilme ist im Anschluss in vier brasilianischen Städten unterwegs («Anima Mundi Special»).
Genf, 11. Juli 2006
br>Die Filme von Claude Barras, Isabelle Favez oder auch von Marina Rosset zeigen mit dieser Präsenz einmal mehr ihr internationales Potenzial – sie waren bereits an zahlreiche internationale Festivals eingeladen. Für «Saint-Valentin» ist es nach seiner Premiere an den diesjährigen Solothurner Filmtagen die erste internationale Einladung.
Das Festival, welches Georges Schwizgebel im vergangenen Jahr eine Retrospektive gewidmet hatte, präsentiert kurze und lange Trickfilme in 12 Sektionen, zwei weitere widmen sich Neuen Medien («Web Contest» und «Cell Contest») und ein Atelier («Open Studio») richtet sich ans Publikum. Eine Auslese der besten Trickfilme ist im Anschluss in vier brasilianischen Städten unterwegs («Anima Mundi Special»).
Genf, 11. Juli 2006