Vier Schweizer Filme am Festival «Visions du réel» in Nyon ausgezeichnet
25.04.2005
Fünf der dreizehn Preise des Festivals gingen an Filme aus (oder Koproduktionen mit) der Schweiz. Es handelt sich dabei um vier in den verschiedenen Sektionen des Festivals gezeigte Filme.
Die internationale Jury hat im Internationalen Wettbewerb den Preis der SRG SSR idée suisse im Wert von 10'000 CHF dem Film «Massaker» von Monika Borgmann, Lokman Slim und Hermann Theissen, einer Koproduktion zwischen Deutschland, Libanon, Frankreich und der Schweiz zugesprochen. Der Film reflektiert kollektive Gewalt mit Portraits von sechs Personen, welche 1982 willentlich oder auf Befehl am Massaker von Sabra und Shatila teilgenommen haben.
In der Sektion Regards Neufs ist der Film «Carnogica» von Martina Jacoma mit dem Prix Kodax Suisse, bestehend aus Filmmaterial im Wert von 2000 CHF, ausgezeichnet worden. Die Jury Cinéma Suisse hat den mit 10'000 CHF dotierten Preis Suissimage/Société suisse des auteurs SSA dem Film «Brother Yusuf» von Nicolas Humbert und Werner Penzel (Schweiz/Deutschland) gegeben. Der Preis der Télévision Suisse Romande im Wert von 7'000 CHF ging an «Melodias» von François Bovy, ein Film, welcher zudem den von der Rechtsfakultät der Universität Genf ausgerichteten Prix Regards sur le Crime im Wert von 5'000 CHF gewonnen hat. Dieser Film – eine Reise an der Grenze zwischen Gut und Böse im kolumbianischen Alltag – läuft jetzt im Wettbewerb des Festivals Hotdocs 2005 in Toronto.
Genf, 25. April 2005
Weitere Informationen zu den Filmen und zum Festival unter:
In der Sektion Regards Neufs ist der Film «Carnogica» von Martina Jacoma mit dem Prix Kodax Suisse, bestehend aus Filmmaterial im Wert von 2000 CHF, ausgezeichnet worden. Die Jury Cinéma Suisse hat den mit 10'000 CHF dotierten Preis Suissimage/Société suisse des auteurs SSA dem Film «Brother Yusuf» von Nicolas Humbert und Werner Penzel (Schweiz/Deutschland) gegeben. Der Preis der Télévision Suisse Romande im Wert von 7'000 CHF ging an «Melodias» von François Bovy, ein Film, welcher zudem den von der Rechtsfakultät der Universität Genf ausgerichteten Prix Regards sur le Crime im Wert von 5'000 CHF gewonnen hat. Dieser Film – eine Reise an der Grenze zwischen Gut und Böse im kolumbianischen Alltag – läuft jetzt im Wettbewerb des Festivals Hotdocs 2005 in Toronto.
Genf, 25. April 2005
Weitere Informationen zu den Filmen und zum Festival unter: