Verleihung des Schweizer Filmpreises 2007
24.01.2007
Bei der Verleihung des Schweizer Filmpreises 2007 hat «Vitus» von Fredi M. Murer den Preis in der Kategorie «Bester Spielfilm» und die damit verbundene Preissumme von sechzigtausend Franken gewonnen. Die Auszeichnung «Bester Dokumentarfilm», ebenfalls mit sechzigtausend Franken dotiert, ging an «Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez» von Heidi Specogna. Als «Bester Kurzfilm» wurde «Feierabend» von Alex E. Kleinberger erkoren, dotiert mit einer Preissumme von dreissigtausend Franken. Ebenfalls dreissigtausend Franken gingen bei dem alle zwei Jahre ausgerichteten Preis des «Besten Animationsfilms» an «Wolkenbruch» von Simon Eltz. Die Preise für die «Beste Hauptrolle» und die «Beste Nebenrolle» von je fünfzehntausend Franken erhielten Jean-Luc Bideau und Natacha Koutchoumov für ihre Rollen in den Filmen «Mon frère se marie» und «Pas de Panique». Der Preis der Jury im Wert von zwanzigtausend Franken wurde für die Ensemble-Arbeit im Film «Nachbeben» von Stina Werenfels zugesprochen. Der erstmals ausgerichtete Preis des «Besten Drebuchs» in der Höhe von fünfzehntausend Franken ging an «Das Fräulein» von Andrea Štaka.
Die Preise wurden heute Abend an einem feierlichen Event im Rahmen der 42. Solothurner Filmtage übergeben. Showmaster war Gilles Tschudi. Als Laudatorinnen und Laudatoren traten auf: die Schauspieler Michael Finger, Carlos Leal und Shooting Star 2007 Nils Althaus, die Regisseure und ehemaligen Preisträger Samir und Denis Rabaglia, die Autorin Güzin Kar und die Fernsehjournalistin Monika Schärer, die Comic- und Trickfilmzeichnerin Albertine, SRG Direktor Armin Walpen und Bundesrat Pascal Couchepin im Duo mit Nicolas Bideau, dem Chef der Sektion Film des BAK. Als Presenting Sponsor des Schweizer Filmpreises 2007 übergab Paul Müller, Direktor von Swiss Life, den Preis für die Beste Hauptrolle. Weitere Preise überreichten die Direktoren der als Co-Sponsoren zeichnenden Firmen 1to1 energy und Die Post. Der zum zehnten Mal verliehene Schweizer Filmpreis ist die wichtigste nationale Qualitätsauszeichnung für Filme und wird vom Bundesamt für Kultur ausgerichtet, in Partnerschaft mit SWISS FILMS, der SRG SSR idée suisse, dem Internationalen Filmfestival von Locarno, dem Filmfestival «Visions du réel» von Nyon und den Solothurner Filmtagen. Der neue Preis für das «Beste Drehbuch» wurde erstmals verliehen und wird finanziert von Suissimage und der Société Suisse des Auteurs (SSA).
Die Jury für den Schweizer Filmpreis 2007 wurde vom renommierten Autor Charles Lewinsky präsidiert und bestand aus folgenden Persönlichkeiten: Catherine Ann Berger, Filmdramaturgin und Kritikerin, Sabine Gisiger, Regisseurin («Gambit», «Do It» Schweizer Filmpreis 2001), Frédéric Guillaume, Animationsfilmer («Max & Co»), Noémie Kocher, Schauspielerin («Aime ton père», «Henry Dunant – du Rouge sur la Croix»), Pierre-Alain Meier, Regisseur und Produzent (u.a. von Fernando Solanas) und Serge Sobczynski, beim Filmfestival Cannes verantwortlich für «Tous les Cinémas du Monde». Als Trophäen wurde den Regisseur/innen der Gewinnerfilme nebst den Preisgeldern ein «Viewfinder» (professioneller Bildsucher) übergeben, den sie in ihrer Regiearbeit verwenden können.
Zürich, 24. Januar 2007
Laudatio 2007
Die Jury für den Schweizer Filmpreis 2007 wurde vom renommierten Autor Charles Lewinsky präsidiert und bestand aus folgenden Persönlichkeiten: Catherine Ann Berger, Filmdramaturgin und Kritikerin, Sabine Gisiger, Regisseurin («Gambit», «Do It» Schweizer Filmpreis 2001), Frédéric Guillaume, Animationsfilmer («Max & Co»), Noémie Kocher, Schauspielerin («Aime ton père», «Henry Dunant – du Rouge sur la Croix»), Pierre-Alain Meier, Regisseur und Produzent (u.a. von Fernando Solanas) und Serge Sobczynski, beim Filmfestival Cannes verantwortlich für «Tous les Cinémas du Monde». Als Trophäen wurde den Regisseur/innen der Gewinnerfilme nebst den Preisgeldern ein «Viewfinder» (professioneller Bildsucher) übergeben, den sie in ihrer Regiearbeit verwenden können.
Zürich, 24. Januar 2007
Laudatio 2007