Verleihung des Schweizer Filmpreises 2004
23.12.2003
Bei der Verleihung des Schweizer Filmpreises 2004 hat «Mein Name ist Bach» von Dominique de Rivaz den Preis in der Kategorie «Bester Spielfilm» und die damit verbundene Preissumme von sechzigtausend Franken gewonnen. Die Auszeichnung «Bester Dokumentarfilm», ebenfalls mit sechzigtausend Franken dotiert, ging an «Mais im Bundeshuus – Le Génie Helvétique» von Jean-Stéphane Bron. Als «Bester Kurzfilm» wurde «L‘Escalier» von Frédéric Mermoud erkoren, dotiert mit einer Preissumme von dreissigtausend Franken. Die Preise für die «Beste Hauptrolle» und die «Beste Nebenrolle» von je fünfzehntausend Franken erhielten Bettina Stucky für ihre Rolle im Film «Meier Marilyn» und Gilles Tschudi für seine Rolle im Film «Mein Name ist Bach». Der neu geschaffene Preis der Jury wurde Corinna Glaus für das Casting des Films «Achtung, fertig, Charlie!» zugesprochen.
Die Preise wurden anlässlich der 39. Solothurner Filmtage vom Bundesrat Pascal Couchepin, vom Schauspieler Jean-Luc Bideau, von der neuen Direktorin des Fernsehens SF DRS, Ingrid Deltenre, vom Jurypräsidenten Stephan Eicher sowie von Florence Heiniger und Polo Hofer übergeben, welche die Feier moderiert haben. Bundesrat Pascal Couchepin eröffnete die Preisübergabe mit einer Ansprache. Der zum siebten Mal verliehene Schweizer Filmpreis wird vom Bundesamt für Kultur ausgerichtet, in Partnerschaft mit der SRG SSR idée suisse, dem Internationalen Filmfestivals von Locarno, dem Dokumentarfilmfestival «Visions du réel» von Nyon, den Solothurner Filmtagen und Swiss Films.
Die Jury für den Schweizer Filmpreis 2004 bestand nebst dem Musiker Stephan Eicher aus folgenden Persönlichkeiten: Der Schauspielerin und Gewinnerin des Schweizer Filmpreises 2002, Sabine Timoteo, der französischen Kamerafrau und Regisseurin Nurith Aviv, der Fernsehjournalistin und Drehbuchautorin Laurence Mermoud, dem Produzent und Inhaber der Firma T&C Film, Marcel Hoehn, dem Regisseur Fulvio Bernasconi sowie dem Publizist und ehemaligen Leiter der «Diagonale» Graz, Constantin Wulff. Als Trophäen wurde den Regisseuren der Gewinnerfilme nebst den Preissummen ein «Viewfinder» (professioneller Bildsucher) übergeben, den sie in ihrer Regiearbeit verwenden können.
Eine Zusammenfassung der Preisverleihung wird auf den drei Sprachsendern SF DRS 1 (um 22.50 Uhr), TSR 2 (21.35 Uhr) und TSI 1 (22.30 Uhr) ausgestrahlt.
Beilage: Laudatio der Jury
Die Jury für den Schweizer Filmpreis 2004 bestand nebst dem Musiker Stephan Eicher aus folgenden Persönlichkeiten: Der Schauspielerin und Gewinnerin des Schweizer Filmpreises 2002, Sabine Timoteo, der französischen Kamerafrau und Regisseurin Nurith Aviv, der Fernsehjournalistin und Drehbuchautorin Laurence Mermoud, dem Produzent und Inhaber der Firma T&C Film, Marcel Hoehn, dem Regisseur Fulvio Bernasconi sowie dem Publizist und ehemaligen Leiter der «Diagonale» Graz, Constantin Wulff. Als Trophäen wurde den Regisseuren der Gewinnerfilme nebst den Preissummen ein «Viewfinder» (professioneller Bildsucher) übergeben, den sie in ihrer Regiearbeit verwenden können.
Eine Zusammenfassung der Preisverleihung wird auf den drei Sprachsendern SF DRS 1 (um 22.50 Uhr), TSR 2 (21.35 Uhr) und TSI 1 (22.30 Uhr) ausgestrahlt.
Beilage: Laudatio der Jury