SWISS FILMS Mitarbeiterin Francine Brücher mit einer «Ehrenperle» ausgezeichnet

An der vom Online-Fernsehen art.tv vergebenen Auszeichnung für Filme und Persönlichkeiten erhielt Francine Brücher, Mitarbeiterin der Stiftung SWISS FILMS, für ihre langjährige Promotions- und Vermittlungsarbeit im Dienst des Schweizer Films eine der Ehrenperlen 2011.

24.08.2011

An der vom Online-Fernsehen art.tv vergebenen Auszeichnung für Filme und Persönlichkeiten erhielt Francine Brücher, Mitarbeiterin der Stiftung SWISS FILMS, für ihre langjährige Promotions- und Vermittlungsarbeit im Dienst des Schweizer Films eine der Ehrenperlen 2011. An der Preisverleihung vom 9. August 2011 in Locarno würdigte der Dokumentarfilmer Christian Frei, Präsident der Schweizer Filmakademie, das Wirken der unermüdlichen Botschafterin des Schweizer Films.

Francine Brücher kam 1972 zum Film: Sie betreute in den Jahren des Aufbruchs des deutschen Autorenfilms den Vertrieb der Werke von Regisseuren wie Rainer Werner Fassbinder, Wim Wenders, Werner Schroeter oder Alexander Kluge. Als Verkaufsleiterin von Metropolis Film wechselte sie Mitte Achtzigerjahre von München nach Zürich. 1997 übernahm sie beim Schweizerischen Filmzentrum eine Stelle als Sales- und Marketing Consultant und war bis Ende 2010 für die internationale Promotion von SWISS FILMS verantwortlich. Seit 2011 führt Francine Brücher im Rahmen eines freien Mandats ihre Promotionstätigkeit für den Schweizer Film weiter.

In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Verband der Filmjournalistinnen und Filmjournalisten (SVFJ) vergibt art-tv.ch seit 2005 jährlich «Kulturperlen» für herausragende Filme sowie für Verdienste von Personen im Bereich der filmkulturellen Vermittlung. Die Schweizer Filmperle 2011 für den Besten Spielfilm ging an «Sennentuntschi» von Michael Steiner, die Filmperle für den Besten Dokumentarfilm wurde «Unser Garten Eden» von Mano Khalil zugesprochen. Neben Francine Brücher wurde André Chevailler mit einer «Ehrenperle» ausgezeichnet. Er baute in seiner 40-jährigen Tätigkeit bei der Cinémathèque Suisse deren weltweit beachtete Foto- und Plakatsammlung auf.

Zürich, 9. August 2011

 

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