Starke Schweizer Präsenz am Filmfestival von Havanna
01.12.2004
Im Rahmen des 26. Internationalen Filmfestivals von Havanna (Kuba), das vom 7. bis 17. Dezember stattfinden wird, ist eine Filmreihe mit sieben Schweizer Produktionen zu sehen. An dieser «Muestra de cine Suizo» präsentieren die Festivalverantwortlichen einerseits Schweizer Spiel- und Dokumentarfilme, sie ist andererseits eine Folgeveranstaltung der «Porte aperte» im Tessin, wo vor zwei Jahren kubanische Filmschaffende ans Filmfestival von Locarno eingeladen waren und ihre Projekte und Filme präsentierten. Die Schweizer Muestra wurde von den Festivalverantwortlichen in Zusammenarbeit mit SWISS FILMS, trigon-film und dem EDA erarbeitet.
In Havanna sind sieben Schweizer Filme programmiert: «Notre Musique» von Jean-Luc Godard, «Des épaules solides» von Ursula Meier, «Signers Koffer» von Peter Liechti, «Verflixt verliebt» von Peter Luisi, «Vollmond» von Fredi M. Murer sowie «Nocaut» von Ivan Nurchis und Stefano Knuchel. Dieser Film dokumentiert die Entwicklung des Boxsports auf der Karibikinsel und wird deshalb auch im Programm «Hecho en Cuba» zu sehen sein. Den Dokumentarfilmwettbewerb des Festivals eröffnet mit «Memoria del saqueo» des Argentiniers Fernando Solanas, ebenfalls eine schweizerische Produktion.
Das Festival von Havanna hat mit diesem Film einerseits eine der wichtigsten aktuellen Auseinandersetzungen mit Lateinamerika ausgewählt, aber auch Werke programmiert, die die verschiedenen Facetten der Schweiz und ihres Filmschaffens zeigen. Die Schweizer Regisseur/innen werden sowohl für Publikumsgespräche anwesend sein als auch den, 2003 am Filmfestival Locarno begonnenen Austausch mit Filmschaffenden vor Ort pflegen, über Produktionserfahrungen reden und an einer speziell mit ihnen organisierten Veranstaltung am renommierten Filminstitut von Havanna teilnehmen. Havanna gilt als das wichtigste Filmfestival Lateinamerikas und präsentiert traditionsgemäss ein sehr reichhaltiges Programm mit Filmen des Kontinents und ausgewählten Fenstern auf andere Länder weltweit.
Zürich, 1. Dezember 2004
Das Festival von Havanna hat mit diesem Film einerseits eine der wichtigsten aktuellen Auseinandersetzungen mit Lateinamerika ausgewählt, aber auch Werke programmiert, die die verschiedenen Facetten der Schweiz und ihres Filmschaffens zeigen. Die Schweizer Regisseur/innen werden sowohl für Publikumsgespräche anwesend sein als auch den, 2003 am Filmfestival Locarno begonnenen Austausch mit Filmschaffenden vor Ort pflegen, über Produktionserfahrungen reden und an einer speziell mit ihnen organisierten Veranstaltung am renommierten Filminstitut von Havanna teilnehmen. Havanna gilt als das wichtigste Filmfestival Lateinamerikas und präsentiert traditionsgemäss ein sehr reichhaltiges Programm mit Filmen des Kontinents und ausgewählten Fenstern auf andere Länder weltweit.
Zürich, 1. Dezember 2004