Starke Schweizer Filmpräsenz in Warschau – Aussicht auf den Millennium Award

Am 8. Planete Doc Filmfestival in Warschau (6. bis 15. Mai 2011) stehen «Day Is Done» von Thomas Imbach und «Hugo Koblet – Pédaleur de charme» von Daniel von Aarburg (Prod. Maximage, Zürich) im Hauptwettbewerb um den Millennium Award.

05.05.2011

Am 8. Planete Doc Filmfestival in Warschau (6. bis 15. Mai 2011) stehen «Day Is Done» von Thomas Imbach und «Hugo Koblet – Pédaleur de charme» von Daniel von Aarburg (Prod. Maximage, Zürich) im Hauptwettbewerb um den Millennium Award. Für den mit 8'000 Euro dotierten Preis sind 17 internationale Dokumentarfilme im Rennen.

«Goodnight Nobody» ist Anwärter in zwei weiteren Wettbewerbsektionen und kann den «Magic Hour Award» und den «Canon Cinematography Award» gewinnen. Jacqueline Zünd, die Regisseurin von «Goodnight Nobody» und Thomas Imbach, Regisseur von «Day Is Done», stellen ihre Filme persönlich vor.

Der Dokumentarfilm «Sira - Wenn der Halbmond spricht» von Sandra Gysi und Ahmed Abdel Moshen - zur Zeit auch in Toronto zu sehen - und die Schweizer Koproduktionen «David Wants To Fly» von David Sieveking (Koprod. Dschoint Ventschr, Zürich) und «Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen» von Hajo Schomerus (Koprod. T&C Film, Zürich) runden die starke Schweizer Präsenz in Warschau ab.

Schweizer Filme werden in der polnischen Hauptstadt verstärkt wahrgenommen. Vor zwei Jahren gewann Peter Liechti mit «The Sound Of Insects» den Hauptpreis des Planete Doc Filmfestivals. Im vergangenen Oktober liefen neun Schweizer Filme und Koproduktionen am bedeutenden internationalen Filmfestival.

Das Festival Planete Doc in Warschau hat sich in nur acht Jahren zu einer der interessantesten Plattformen für den Dokumentarfilm in Osteuropa entwickelt.

Zürich, 5. Mai 2011

 

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