Schweizer Regisseurin in der Pariser «Résidence du Festival»
29.12.2003
Die Lausannerin Céline Macherel ist eine der sechs Regisseur/innen, welche für die 8. Session (27. Februar – 10. Juli 2004) der «Résidence du Festival» ausgewählt worden sind. Auf Initiative des Filmfestivals Cannes werden seit 2000 zwei Mal pro Jahr junge Regietalente nach Paris eingeladen, wo sie während viereinhalb Monaten das Projekt für ihren ersten oder zweiten Spielfilm entwickeln können. Eine vom französischen Regisseur Arnaud Desplechin präsidierte Jury hat unter 124 Kandidat/innen je eine Regisseur/in aus Belgien, China, Israel, Serbien & Montenegro, Spanien und der Schweiz ausgewählt.
Die 1971 in Lausanne geborene Céline Macherel hat 1992 – 1996 die Filmklasse an der Ecole Cantonale d’Art de Lausanne (ECAL) absolviert und arbeitet seither als Regisseurin und Regieassistentin für Film und Fernsehen. Mit zehn kurzen Spiel- Dokumentar- und Animationsfilmen verfügt sie über gründliche Erfahrungen mit verschiedenen Formaten und Techniken. Céline Macherel ist die erste Schweizerin, welche an der «Résidence du Festival» teilnimmt.
Die im Jahr 2000 vom jetzigen Festivalpräsidenten Gilles Jacob ins Leben gerufene «Résidence du Festival» bietet ihren Absolvent/innen eine Unterkunft im Herzen von Paris, einen voll ausgerüsteten Arbeitsplatz, freien Zugang zu Kinos, Festivals (u.a. Cannes 2004) und Seminaren sowie Begegnungen mit Cineasten und Verantwortlichen der in der französischen Hauptstadt ansässigen Institutionen. Kollektiv und einzeln erhalten die Regisseur/innen Beratung für die von ihnen entwickelten Filmprojekte.
Zürich, 29. Dezember 2003
Die im Jahr 2000 vom jetzigen Festivalpräsidenten Gilles Jacob ins Leben gerufene «Résidence du Festival» bietet ihren Absolvent/innen eine Unterkunft im Herzen von Paris, einen voll ausgerüsteten Arbeitsplatz, freien Zugang zu Kinos, Festivals (u.a. Cannes 2004) und Seminaren sowie Begegnungen mit Cineasten und Verantwortlichen der in der französischen Hauptstadt ansässigen Institutionen. Kollektiv und einzeln erhalten die Regisseur/innen Beratung für die von ihnen entwickelten Filmprojekte.
Zürich, 29. Dezember 2003