Schweizer Kurzfilme gefallen dem Filmfestival in Clermont-Ferrand
15.01.2007
Das 29. Internationale Kurzfilmfestival von Clermont-Ferrand, welches vom 26. Januar bis 3. Februar 2007 stattfindet, präsentiert dieses Jahr zehn Schweizer Produktionen. Vier davon laufen in den drei Wettbewerbssektionen des Festivals – die in Europa wichtigste dem Kurzfilm gewidmete Veranstaltung (2006 mit 130'000 Zuschauer/innen). «Jeu» von Georges Schwizgebel und «Beckenrand» von Michael Koch beteiligen sich am internationalen Wettbewerb. «Nouvel ordre» von Jean-Daniel Schneider, Gregory Bindschedler und Ausonio Tavares de Sousa ist in den Wettbewerb «Labo» ausgewählt worden, während die französisch-schweizerische Koproduktion «Rachel» von Frédéric Mermoud in der französischen Compétition läuft.
«Jeu» und «Beckenrand» sind im Rennen des 19. internationalen Wettbewerbs, für welchen insgesamt 80 Filme in 14 Programmen ausgewählt worden sind. Die beiden Filme sind in den Kategorien „Bester Animationsfilm“ und „Bester Kurzfilm“ für den Schweizer Filmpreis 2007 nominiert.
Die 6. Ausgabe des Wettbewerbs «Labo», welcher sich als Kreuzung zwischen Entwicklung neuer Technologien und Regenerierung herkömmlicher Techniken definiert, zeigt «Nouvel ordre», ein Studienfilm der Kunsthochschule Genf (ESBA), der bereits an 20 internationalen Festivals teilgenommen hat.
Im ältesten Wettbewerb des Festivals ist «Rachel» von Frédéric Mermoud zu sehen – eine Koproduktion mit der Schweiz, die ebenfalls für den Schweizer Filmpreis nominiert ist. Der in Paris lebende Schweizer Regisseur zeigt in Clermont-Ferrand zudem einen anderen, «Le créneau» betitelten Kurzfilm, der zur Kollektion «Schreiben für….» des Senders Canal+ gehört und mit den bekannten französischen Schauspielern Emmanuelle Devos und Hyppolite Girardot prominent besetzt ist.
Die Schweizer Selektion in Clermont-Ferrand umfasst ausserdem «Hoi Maya» von Caudia Lorenz im Programm «Europe en courts: femininer Humor», die beiden Animationsfilme «Le génie de la boîte de raviolis» von Claude Barras und «Circuit marine» von Isabelle Favez, welche im Programm der im Jahr 2006 im Verleih ausgewerteten Filme gezeigt werden. Schliesslich sind im Programm der Schulfilme die Filme «Schnäbi» von Luzius Wespe und «Die Erde ist rund» von Jadwiga Kowalska zu sehen.
Der 22. Marché du Film Court findet parallel zum Festival statt und zieht 2'800 Teilnehmer aus der ganzen Welt an. Die komplett digitalisierte Videothek erlaubt es die angemeldeten Filme vollumfänglich auf 35 Sichtungsplätzen anzusehen. Aus der Schweiz sind rund 100 Kurzfilme dabei. Wie gewohnt ist SWISS FILMS an diesem Filmmarkt mit einem Informationsstand präsent und organisiert zu Ehren der vom Festival ausgewählten Filme einen Empfang.
Genf, 15. Januar 2007
Die 6. Ausgabe des Wettbewerbs «Labo», welcher sich als Kreuzung zwischen Entwicklung neuer Technologien und Regenerierung herkömmlicher Techniken definiert, zeigt «Nouvel ordre», ein Studienfilm der Kunsthochschule Genf (ESBA), der bereits an 20 internationalen Festivals teilgenommen hat.
Im ältesten Wettbewerb des Festivals ist «Rachel» von Frédéric Mermoud zu sehen – eine Koproduktion mit der Schweiz, die ebenfalls für den Schweizer Filmpreis nominiert ist. Der in Paris lebende Schweizer Regisseur zeigt in Clermont-Ferrand zudem einen anderen, «Le créneau» betitelten Kurzfilm, der zur Kollektion «Schreiben für….» des Senders Canal+ gehört und mit den bekannten französischen Schauspielern Emmanuelle Devos und Hyppolite Girardot prominent besetzt ist.
Die Schweizer Selektion in Clermont-Ferrand umfasst ausserdem «Hoi Maya» von Caudia Lorenz im Programm «Europe en courts: femininer Humor», die beiden Animationsfilme «Le génie de la boîte de raviolis» von Claude Barras und «Circuit marine» von Isabelle Favez, welche im Programm der im Jahr 2006 im Verleih ausgewerteten Filme gezeigt werden. Schliesslich sind im Programm der Schulfilme die Filme «Schnäbi» von Luzius Wespe und «Die Erde ist rund» von Jadwiga Kowalska zu sehen.
Der 22. Marché du Film Court findet parallel zum Festival statt und zieht 2'800 Teilnehmer aus der ganzen Welt an. Die komplett digitalisierte Videothek erlaubt es die angemeldeten Filme vollumfänglich auf 35 Sichtungsplätzen anzusehen. Aus der Schweiz sind rund 100 Kurzfilme dabei. Wie gewohnt ist SWISS FILMS an diesem Filmmarkt mit einem Informationsstand präsent und organisiert zu Ehren der vom Festival ausgewählten Filme einen Empfang.
Genf, 15. Januar 2007