Schweizer Kurzfilm gewinnt Max Ophüls Preis

25.01.2010

Der als Abschlussfilm an der Zürcher Hochschule der Künste entstandene Film «Schonzeit» von Irene Ledermann ist am 24. Januar 2010 zum Abschluss des 31. Filmfestivals Max Ophüls Preis in Saarbrücken mit dem Preis des Besten Kurzfilms ausgezeichnet worden. Der von der fünfköpfigen Festivaljury vergebene Preis ist mit 5'000 Euro dotiert.
Die Jury hielt in ihrer Begründung fest: «Schonzeit» ist ein sehr poetischer, persönlicher Film. Er schwebt über die Leinwand, funktioniert wie ein Traum, ganz über Emotion, über Atmosphäre und Stimmung. Er setzt seine filmischen Mittel gekonnt ein und schafft es, ohne viel Worte zu erzählen, ohne zu kommentieren und zu erklären. «Schonzeit» bevormundet das Publikum nicht, sondern vertraut auf den Subtext, der im Kopf des Zuschauers entsteht und erzählt dabei vom emotionalen Leid und Innenleben eines Kindes auf sensible, phantasievolle und berührende Art und Weise.



Zürich, 25. Januar 2010

Films

Schonzeit

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