Schweizer Dokumentar- und Animationsfilme am Leipziger Festival 2005
29.09.2005
„The Giant Buddhas“ von Christian Frei eröffnet das 48. Internationale Leipziger Festival „DOK Leipzig“ (3. bis 9. Oktober 2005) und konkurriert im Internationalen Wettbewerb mit 18 Dokumentarfilmen um die Goldene Taube. Darüberhinaus ist die Schweiz mit der minoritären Koproduktion „Die grosse Stille“ des Deutschen Philip Gröning, koproduziert von Ventura Film, im Wettbewerb vertreten. Mit „Maria Bethânia, música é perfume“ von Georges Gachot läuft ein weiteres Schweizer Werk im Internationalen Programm des Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm. In den Animations-Wettbewerb sind „Une nuit blanche“ von Maja Gehrig und „Neviss-Kings on the Run“ von Giordano Canova, Felix Fassbinder und Elio Lüthi eingeladen. Auch hier wird eine Goldene Taube vergeben; „DOK Leipzig“ verspricht Preisgelder in Höhe von insgesamt rund 54'000 Euro. Christian Frei, Georges Gachot, Maja Gehrig, Ted Sieger und Alexandra Schatz nehmen am Festival teil.
Nachdem „The Giant Buddhas“ seine Premieren in Locarno und Toronto feiern konnte, erfährt der Film eine weitere Anerkennung als Eröffnungsfilm im Wettbewerb in Leipzig. Auch „Maria Bethânia, música é perfume“, im internationalen Programm mit dem Hinweis „unbedingt sehenswert“ platziert, hat eine beachtliche Festivalkarriere begonnen.
Neben den beiden Trickfilmen im Wettbewerb ist der Schweizer Animationsfilm in der Reihe „Neue Schweizer Animation“ mit 10 Werken präsent. „Der jährliche Panoramablick unterstreicht“ – so schreiben die Festivalorganisatoren – „die künstlerische Eigenwilligkeit der Autor/innen des Nachbarlandes Schweiz“. Dabei sind: „The Ark Job“ von Titus Fehr, „The Collector“ von Marco Zizzi, „La dernière heure“ von Antoine Guex, „Der Kussdieb“ von Elena Madrid, „Gib mer“ von Ingo Giezendanner, „Hang Over“ von Rolf Brönnimann, „Herr Würfel“ von Rafael Sommerhalder, „Immer wenn ich nicht hinsehe, zieht meine Katze ihr Superfisch Tricot an“ von Sabina Speich, „Wolkenbruch“ von Simon Etz und „Un’altra città“ von Carlo Ippolito.
Im Programm „Animation für Kinder“ ist „Die kleine Monsterin“ von Ted Sieger und Alexandra Schatz zu sehen. Das Sonderprogramm „HerzFlimmern“ zeigt „Der Liebesfilm“ von Simon Oberli und „L’altra metá – Metamorfosi II“ von Francesca Molo.
Neu richtet das Festival seit diesem Jahr einen Filmmarkt für Dokumentarfilme ein, der die deutschsprachige Jahresproduktion – darunter zahlreiche Schweizer Dokfilme – und aktuelle Filme aus Asien und – der Festivaltradition entsprechend – aus Mittel- und Osteuropa ins Zentrum stellt. Damit gibt das Leipziger Festival den Wachstumsmärkten Raum und baut die traditionelle Brückenfunktion nach Mittel- und Osteuropa weiter aus.
Zürich, 29. September 2005
Neben den beiden Trickfilmen im Wettbewerb ist der Schweizer Animationsfilm in der Reihe „Neue Schweizer Animation“ mit 10 Werken präsent. „Der jährliche Panoramablick unterstreicht“ – so schreiben die Festivalorganisatoren – „die künstlerische Eigenwilligkeit der Autor/innen des Nachbarlandes Schweiz“. Dabei sind: „The Ark Job“ von Titus Fehr, „The Collector“ von Marco Zizzi, „La dernière heure“ von Antoine Guex, „Der Kussdieb“ von Elena Madrid, „Gib mer“ von Ingo Giezendanner, „Hang Over“ von Rolf Brönnimann, „Herr Würfel“ von Rafael Sommerhalder, „Immer wenn ich nicht hinsehe, zieht meine Katze ihr Superfisch Tricot an“ von Sabina Speich, „Wolkenbruch“ von Simon Etz und „Un’altra città“ von Carlo Ippolito.
Im Programm „Animation für Kinder“ ist „Die kleine Monsterin“ von Ted Sieger und Alexandra Schatz zu sehen. Das Sonderprogramm „HerzFlimmern“ zeigt „Der Liebesfilm“ von Simon Oberli und „L’altra metá – Metamorfosi II“ von Francesca Molo.
Neu richtet das Festival seit diesem Jahr einen Filmmarkt für Dokumentarfilme ein, der die deutschsprachige Jahresproduktion – darunter zahlreiche Schweizer Dokfilme – und aktuelle Filme aus Asien und – der Festivaltradition entsprechend – aus Mittel- und Osteuropa ins Zentrum stellt. Damit gibt das Leipziger Festival den Wachstumsmärkten Raum und baut die traditionelle Brückenfunktion nach Mittel- und Osteuropa weiter aus.
Zürich, 29. September 2005