„Retour à Gorée“ eröffnet Filmfestival in Chicago
22.06.2007
Der von der Lausanner Firma CAB Productions produzierte Musikdokumentarfilm „Retour à Gorée“ mit dem senegalesischen Komponisten und Sänger Youssou N'Dour wird als Eröffnungsfilm des 5. African Diaspora Film Festival in Chicago (22. bis 28. Juni 2007) gezeigt. Mit Unterstützung der Swiss Benevolent Society of Chicago und dem Schweizer Generalkonsulat findet am 22. Juni in der Facets Cinémathèque in Chicago die amerikanische Premiere des Films statt.
Weltpremiere hatte der Film im April am Festival „Visions du réel“ in Nyon, wo er im Wettbewerb lief und mit dem Preis der Suissimage/SSA ausgezeichnet wurde. In „Retour à Gorée“ begleitet der Waadtländer Regisseur Pierre-Yves Borgeaud den renommierten Sänger Youssou N'Dour auf den Spuren der Sklaverei und der von Sklaven erfundenen Musik: dem Jazz. Diese führen von der westafrikanischen Insel Gorée in die USA und von dort nach Europa. Die Protagonisten begegnen auf ihrer Spurensuche ausserordentlichen Musikern und zahlreichen Persönlichkeiten.
Das African Diaspora Film Festival (ADFF) in Chicago ist eine Schwesterveranstaltung des New Yorker Filmfestivals NY-ADFF, welches sich der Begegnung verschiedener Rassen und Filmkulturen widmet. Es wurde 1993 von Diarah N’Daw-Spech und Reinaldo Barroso-Spech gegründet, einem in der afroamerikanischen Filmszene aktiven Paar, welches mit seiner Firma ArtMattan Productions unlängst auch den Schweizer Musikfilm „Maria Bethânia – musica e perfume“ von Georges Gachot in die amerikanischen Kinos gebracht hat.
Zürich, 22. Juni 2007
Das African Diaspora Film Festival (ADFF) in Chicago ist eine Schwesterveranstaltung des New Yorker Filmfestivals NY-ADFF, welches sich der Begegnung verschiedener Rassen und Filmkulturen widmet. Es wurde 1993 von Diarah N’Daw-Spech und Reinaldo Barroso-Spech gegründet, einem in der afroamerikanischen Filmszene aktiven Paar, welches mit seiner Firma ArtMattan Productions unlängst auch den Schweizer Musikfilm „Maria Bethânia – musica e perfume“ von Georges Gachot in die amerikanischen Kinos gebracht hat.
Zürich, 22. Juni 2007