Nachwuchsdarsteller-Preis für Johanna Bantzer – Förderpreis für «Verflixt verliebt»

01.02.2004

Die 26-jährige Zürcherin Johanna Bantzer, die im Film «Strähl» von Manuel Flurin Hendry die Rolle der drogensüchtigen Carol spielt, gewinnt am 25. Filmfestival Max Ophüls-Preis in Saarbrücken den Preis für die beste Nachwuchsdarstellerin im Wert von 3'000 Euro. Der von der internationalen Jury vergebene Förderpreis in der Kategorie Langfilm, ebenfalls mit 3‘000 Euro dotiert, geht an den Film «Verflixt verliebt» von Peter Luisi.
Die 1978 in Zürich geborene Johanna Bantzer steht zur Zeit auf der Bühne des Theaters Basel. Sie absolvierte von 1999 bis 2002 ihre Ausbildung an der Theaterhochschule Zürich. Am Theater an der Sihl spielte sie u.a. in den Stücken «Heimaten» von Alexander Ahwemann und «Parasiten» von Marius von Mayenburg. Nach ihrem Filmdebüt im Kurzfilm «Bleibt alles anders» von Ralf Etter hatte sie im Film «Strähl» von Manuel Flurin Hendry ihre erste grosse Rolle im Kino. Der Film läuft am 25. März in den Kinos der Deutschschweiz (Verleih: Look Now!) an.

Die Komödie «Verflixt verliebt» ist in der Deutschschweiz bereits seit zwei Wochen im Kino (Verleih: Columbus Film) angelaufen. In Saarbrücken ist der Film in Anwesenheit des Regisseurs Peter Luisi, der Hauptdarsteller Sandra Schlegel, Pablo Aguiliar und Philipp Stengele sowie des Produzenten Simon Hesse vorgeführt worden. Er gehörte auf Anhieb zu den Publikumslieblingen bei den Wettbewerbsfilmen.

Am 25. Filmfestival Max Ophüls Preis, welches heute Sonntag 1. Februar zu Ende geht, waren insgesamt 10 lange und 4 kurze Schweizer Filme zu sehen, darunter drei erste Spielfilme im internationalen Wettbewerb. Johanna Bantzer und Peter Luisi sowie mehrere weitere Filmschaffende aus der Schweiz nehmen an der Preisverleihung teil.

Zürich, 1. Februar 2004
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