Locarno: Goldener Leopard für Fernand Melgar - Preise für Schweizer Kurzfilme
17.08.2008
Für seinen Dokumentarfilm „La Forteresse“ ist der 47-jährige Lausanner Regisseur Fernand Melgar in Locarno am 16. August 2008 mit dem Goldenen Leoparden Cinéastes du Présent ausgeichnet worden. Der Preis ist mit 30'000 CHF dotiert. Der Pardino d’Oro des Besten Schweizer Kurzfilms im Wert von 10'000 CHF ging an den Film „La délogeuse“ von Julien Rouyet.
„Un dia y nada“ von Lorenz Merz gewann den Pardino d’argento, dotiert mit Filmmaterial im Wert von 6'000 CHF, während der Kurzfilm „Au café romand“ von Richard Szotyori den Prix Action Lights für das Beste Nachwuchstalent erhielt, welcher in filmtechnischen Dienstleistungen im Wert von 40'000 CHF besteht. Der Film erhielt ausserdem den mit 1'500 CHF dotierten Preis „Cinema e gioventù“.
In seinem Film „La Forteresse“ zeigt Fernand Melgar den Alltag einer Empfangsstelle für Asylbewerber in Vallorbe an der französischen Grenze. Nach einer Reise in die Schweiz, die oft unter Lebensgefahr erfolgte, warten dort 200 Frauen, Männer und Kinder bis der Staat über ihr Schicksal entscheidet.
Zürich, 17. August 2008
In seinem Film „La Forteresse“ zeigt Fernand Melgar den Alltag einer Empfangsstelle für Asylbewerber in Vallorbe an der französischen Grenze. Nach einer Reise in die Schweiz, die oft unter Lebensgefahr erfolgte, warten dort 200 Frauen, Männer und Kinder bis der Staat über ihr Schicksal entscheidet.
Zürich, 17. August 2008